Bei der Verfolgung eines Kriminellen über die Dächer von San Francisco gerät der Polizist John „Scottie“ Ferguson in eine lebensbedrohliche Situation: Er rutscht auf einem Ziegeldach ab und klammert sich in letzter Sekunde an die Regenrinne. Ein Kollege, der ihm helfen will, stürzt dabei zu Tode. Wegen diagnostizierter Höhenangst und Schuldgefühlen quittiert Scottie den Dienst. Seine langjährige Freundin Midge Wood versucht, ihn in seinem neuen Lebensabschnitt zu unterstützen.
Scotties ehemaliger Schulfreund Gavin Elster bittet ihn, seine Frau Madeleine zu beschatten. Elster sorgt sich um seine Frau, die vom Geist ihrer verstorbenen Urgroßmutter Carlotta Valdes besessen zu sein scheint. Jene nahm sich im Alter von 26 Jahren das Leben; Madeleine, ebenfalls 26, verspüre laut Elster in zunehmendem Maße den Drang, es ihr gleichzutun. Sie trägt ihr Haar wie Carlotta, sucht regelmäßig Carlottas Grab auf sowie eines ihrer im Museum ausgestellten Porträts und hat ein Zimmer in dem Hotel gemietet, in dem Carlotta zuletzt wohnte. Nach Madeleines Sprung in die Bucht von San Francisco rettet Scottie sie vor dem Ertrinken und nimmt sie zu sich nach Hause.
Die beiden verlieben sich ineinander, aber Madeleines Todessehnsucht bleibt. Bei einem Ausflug zur alten spanischen Mission in San Juan Bautista kann Scottie nicht verhindern, dass sich Madeleine vom Glockenturm stürzt. Der Untersuchungsrichter schreibt ihm – auch wenn er im juristischen Sinne unschuldig ist – eine Mitverantwortung an ihrem Tod zu. Scottie verfällt in eine Depression und wird in eine Nervenklinik eingewiesen.
Als sie ein Schmuckstück anlegt, das Madeleine gehörte, erkennt Scottie, dass Judy und Madeleine identisch sind, er das Opfer einer Täuschung wurde …
Besessenheit. Geheimnis. Erotik. Mord. Das internationale Feuilleton ist sich einig, hier Alfred Hitchcocks besten Film zu sehen. Hitchcock filmt hierin seine eigene Besessenheit – nämlich die für blonde Unterkühlte. Das überträgt sich sehr gut auf Kim Novak und James Stewart, die ihre Rolle überzeugend füllen. Dazu taucht Hitchcocks Kameramann Robert Burks manche Szenen in ganz weiches Licht, so, dass sie wirken wie ein Traum, bei dem offen bleibt, ob Scottie tagträumt, während er Madeleine auf den Friedhof folgt, wo sie vor dem Grab Carlottas verharrt, oder ob der Zuschauer hier auf eine falsche Spur geführt werden soll. Auch als Judy aus der Badezimmertür tritt, hinter der sie zur reinkarnation von Madeleine geworden ist, montiert Hitchcock sie wieder ganz blass ins Bild – Judy als wahr gewordener Madeleine-Traum; endlich findet Scotties Besessenheit, die HJitchcocks Besessenheit ist, seine Erfüllung. Insofern ist „Vertigo“ auf jeden Fall der persönlichste Film des Regisseurs.
Diese Besessenheit Scotties jedoch muss man glauben wollen. Die Inszenierung gibt sich alle Mühe, den zufriedenen Single-Mann von der eleganten Erscheinung Kim Novaks in großartigen Kostümen und strenger Blondhaar-Frisur umwerfen zu lassen – bei ihrem ersten Auftritt zum Beispiel, sie in grünem Kleid vor roter Wand, beginnt diese rote Wand plötzlich, höllisch rot zu lodern. Aber diese Besessenheit bleibt rein optisch. Emotional erklärt sich Scotties Wandel nicht, wird angerissen in einer langen Dialogszene zu Beginn des Films.
Da unterhalten sich Scottie und seine alte Freundin Midge über einen neuartigen Büstenhalter („mit revolutionärer Hebung … hat ein Flugzeugkonstrukteur entwickelt“). Für Hitchcock ist das eine Gelegenheit, trotz strengen Hays Codes ein wenig Sex ins Spiel zu bringen, außerdem wird bei der Gelegenheit erklärt, dass die beiden Freunde sind, nicht etwa Liebespaar, auch kein Liebespaar-to-be – Midge wird als neutral Sex inszeniert, während der weitere Dialog zunächst aufklärt, dass die beiden drei Wochen verlobt waren, dass Midge die Verlobung gelöst hat und dass das zu Collegezeiten stattfand, in der auch ein Gavin Elster eine Rolle spielte, der „Johnnylein“ jetzt gerade einen Auftrag andient. Da schaffen es Hitchcock und sein Autor Sam Taylor elegant, in zehn Filmminuten das ganze Elend dieses Polizisten mit Höhenangst zum umfassen. In der rasant geschnittenen Eröffnungssequenz zeigt der Film die Verfolgung eines Diebes über den Dächern San Franciscos, verdeutlicht die Höhenangst – öffnet gleichzeitig ein ungelöstes Filmrätsel – und vertieft im folgenden, eben erwähnten Dialog Scotties Leben neben einer asexuellen Frau – patent, klug, erfolgreich, humorvoll, hübsch … aber für eine Romanze zu wenig Leidenschaft. Aus diesem Manko mag sich Scotties Leidenschaft für die Erscheinung Madeleine erklären. James Stewart spielt das gut (s.u.). In seiner vierten Zusammenarbeit mit Hitchcock setzt Stewart sein Image als All-American-Guy geschickt ein: So fremd die Geschichte einer Besessenheit scheint, Stewart glauben wir die Hilflosigkeit Scotties sofort.
Diese Madeleine aber ist wenig mehr als eine Erscheinung: Sie ist umwerfend schön aufgemacht in Kleidern von Edith Head. Aber ob man mit ihr auch einen interessanten Abend im Restaurant haben kann, bleibt fraglich. Judy, die rothaarige, in grün gekleidete Verkäuferin und das andere Ich jener Madeleine-Erscheinung scheint irdischeren Problemen unterworfen, über die man sich aber wenigstens mal einen Abend lang (oder in der Folge vielleicht auch viele Abende) unterhalten könnte. Das aber interessiert den besessenen Scottie nicht – er will die Hülle. Als er sie noch ahnungslos bittet, sich ihr Haar blond wie das von Madeleine zu färben, sagt er allen Ernstes: „Bitte, Judy, es kann Dir doch gleich sein.“ Hitchcock selbst sagte in einem langen Interview mit dem französischen Filmemacher Francois Truffaut: „Um es ganz einfach zu sagen: Der Mann möchte mit einer Toten schlafen, es geht um Nekrophilie.“
Diese psychologischen Volten zeigen das Dilemma des bemerkenswert komponierten, gefilmten und montierten Films. Hitchcocks Film hat wenig Thrill, dafür umso mehr Hintergründiges, das sich der Zuschauer erarbeiten muss, während er lange im Kinosessel sitzt. „Elster hat dich verwandelt, nicht wahr?“, faucht Scottie der überführten Judy ins Gesicht. „Er hat dich verwandelt, genau wie ich dich verwandelt habe – nur er war besser. Nicht nur die Kleidung und das Haar, sondern auch die Blicke, die Manieren und die Worte. Und diese wundervollen falschen Trancezustände … und was hat er dann gemacht? Hat er dich abgerichtet? Hat er mit dir geprobt? Hat er dir genau gesagt, was du machen sollst und was du sagen musst?“ Das klingt, wie Alfred Hitchcocks sehr persönlicher Kommentar über das Star-System Hollywoods, das klingt, wie Hitchcocks bittere Conclusio zum Thema Romantische Liebe, die eine Täuschung ist. Oder in Judys Worten: „Ich trage die verdammten Kleider, wenn Du willst. Wenn Du mich dann nur magst.“ Sie ist berechnend aus Liebe. Er liebt aus Berechnung.
Hitchcock war mit Kim Novak nicht zufrieden, beklagte sich noch Jahre später über ihr Spiel. Eigentlich war er wohl eher enttäuscht, dass er Vera Miles nicht bekommen konnte. Die blonde Schauspielerin hatte er für Der falsche Mann (1956) besetzt und wollte sie zu seiner neuen Grace Kelly aufbauen, nachdem die nun kurz davor stand, Prinzessin von Monaco zu werden. Er nahm Miles persönlich unter Vertrag, stattete sie mit eleganten Kleidern aus und verwandelte sie in eine zweite Grace Kelly. Aber dann wurde Miles schwanger und fiel für „Vertigo“ aus. Die Szene, in der James Stewart Judy zu Madeleine umgestaltet, bekommt vor diesem Hintergrund eine zweite Ebene.
Da ist noch die Frage mit dem ungelösten Filmrätsel zu klären: Die Verfolgungsjagd über den Dächern von San Francisco endet damit, dass Sottie hilflos an einer abreißenden Dachrinne hängt. Rettung ist nicht in Sicht, aber in der nächstenSzene steht er in Midges Atelier. Wie konnte er sich retten? Gibt es die ganze, leicht absurde, manchmal wie ein Traum inszenierte Geschichte mit Madeleine/Judy am Ende gar nicht und Scottie halluziniert sie nur vor sich hin, während er an der Dachrinne hängt ..?
Die Kinofilme von Alfred Hitchcock
Sir Alfred Joseph Hitchcock KBE (* 13. August 1899 in Leytonstone, England; † 29. April 1980 in Los Angeles, Kalifornien) war ein britischer Filmregisseur, Drehbuchautor, Filmproduzent und Filmeditor. Er siedelte 1939 in die USA über und nahm am 20. April 1955 zusätzlich die amerikanische Staatsbürgerschaft an.
Hitchcock gilt hinsichtlich seines Stils als einer der einflussreichsten Filmregisseure. Er etablierte die Begriffe „Suspense“ und „MacGuffin“. Sein Genre war der Thriller, die wiederkehrenden Motive waren Angst, Schuld und Identitätsverlust. Mehrfach variierte er das Thema des unschuldig Verfolgten.
Hitchcock legte großen Wert auf die künstlerische Kontrolle über das Werk des Autors. Sein Gesamtwerk umfasst 53 Spielfilme und gehört gemessen am Publikumserfolg sowie der Rezeption durch Kritik und Wissenschaft zu den bedeutendsten der Filmgeschichte. Auch dank seiner bewussten Selbstvermarktung zählt Hitchcock heute zu den bekanntesten zeitgeschichtlichen Persönlichkeiten. Er ist dem Autorenfilm zuzurechnen.
Am 3. Januar 1980 wurde er von Königin Elisabeth II. zum Knight Commander des Order of the British Empire ernannt.
- Irrgarten der Leidenschaft (1925)
- Der Bergadler (1925)
- Der Mieter (1927)
- Der Weltmeister (1927)
- Abwärts (1927)
- The Farmer's Wife (1928)
- Leichtebig (1928)
- Champagne (1928)
- The Manxman (1929)
- Erpressung (1929)
- Juno and the Paycock (1930)
- Mord - Sir John greift ein! (1930)
- Bis aufs Messer (1931)
- Mary (1932)
- Endlich sind wir reich (1931)
- Nummer siebzehn (1932)
- Waltzes from Vienna (1934)
- Der Mann, der zuviel wusste (1934)
- Die 39 Stufen (1935)
Geheimagent (1936) - Sabotage (1936)
- Erpressung (1929)
- Jung und unschuldig (1937)
- Eine Dame verschwindet (1938)
- Riff-Piraten / Jamaica Inn (1939)
- Rebecca (1940)
- Der Auslandskorrespondent (1940)
- Mr. und Mrs. Smith (1941)
- Verdacht (1941)
- Saboteure (1942)
- Im Schatten des Zweifels (1943)
- Das Rettungsboot (1944)
- Landung auf Madagaskar (Kurzfilm, 1944)
- Ich kämpfe um dich (1945)
- Berüchtigt (1946)
- Der Fall Paradin (1947)
- Cocktail für eine Leiche (1948)
- Sklavin des Herzens (1949)
- Die rote Lola (1950)
- Der Fremde im Zug (1951)
- Ich beichte (1953)
- Bei Anruf Mord (1954)
- Das Fenster zum Hof (1954)
- Über den Dächern von Nizza (1955)
- Immer Ärger mit Harry (1955)
- Der Mann, der zuviel wusste (1956)
- Der falsche Mann (1956)
- Vertigo - Aus dem Reich der Toten (1958)
- Der unsichtbare Dritte (1959)
- Psycho (1960)
- Die Vögel (1963)
- Marnie (1964)
- Der zerrissene Vorhang (1966)
- Topas (1969)
- Frenzy (1972)
- Familiengrab (1976)
James Stewart im Kino
James „Jimmy“ Maitland Stewart (* 20. Mai 1908 in Indiana, Pennsylvania; † 2. Juli 1997 in Beverly Hills, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Schauspieler, der als einer der populärsten und erfolgreichsten Stars der Filmgeschichte gilt. Zwischen 1934 und 1991 hatte Stewart fast 100 Film- und Fernsehauftritte.
Seinen Durchbruch erreichte er Ende der 1930er-Jahre durch Frank Capras Komödien „Lebenskünstler“ und „Mr. Smith geht nach Washington“. Stewart verkörperte meistens den leicht unsicheren, bodenständigen und oftmals idealistischen Durchschnitts-Amerikaner. Ab den 1950er-Jahren spielte er zunehmend auch Charakterrollen mit düsteren Facetten, darunter in den Western von Anthony Mann und John Ford. Mit Alfred Hitchcock drehte Stewart einige der bedeutendsten Kriminalfilme der Filmgeschichte. 1941 gewann er den Oscar als bester Hauptdarsteller für die Screwball-Komödie „Die Nacht vor der Hochzeit“, außerdem erhielt er 1985 einen Ehrenoscar. Er wurde ebenfalls unter anderem mit zwei Golden Globes, dem Goldenen Ehrenbären sowie der Presidential Medal of Freedom ausgezeichnet.
- Der Mann für Mord (The Murder Man, 1935)
- Rose-Marie (1936)
- Next Time We Love (1936)
- Seine Sekretärin (Wife vs. Secretary, 1936)
- Kleinstadtmädel (Small Town Girl, 1936)
- Speed (1936)
- The Gorgeous Hussy (1936)
- Zum Tanzen geboren (Born to Dance, 1936)
- Dünner Mann, 2. Fall (After the Thin Man, 1936)
- Im siebenten Himmel (Seventh Heaven, 1937)
- Der letzte Gangster (The Last Gangster, 1937)
- Seekadetten (Navy Blue and Gold, 1937)
- Of Human Hearts (1938)
- Vivacious Lady (1938)
- Engel aus zweiter Hand (The Shopworn Angel, 1938)
- Lebenskünstler (You Can’t Take It with You, 1938)
- Ein ideales Paar (Made for Each Other, 1939)
- Tanz auf dem Eis (The Ice Follies of 1939, 1939)
- Mr. Smith geht nach Washington (Mr. Smith Goes to Washington, 1939)
- Drunter und drüber (It’s a Wonderful World, 1939)
- Der große Bluff (Destry Rides Again, 1939)
- Rendezvous nach Ladenschluss (The Shop Around the Corner, 1949)
- Tödlicher Sturm (The Mortal Storm, 1940)
- Keine Zeit für Komödie (No Time for Comedy, 1940)
- Die Nacht vor der Hochzeit (The Philadelphia Story, 1940)
- Komm, bleib bei mir (Come Live with Me, 1941)
- Pot o’ Gold (1941)
- Mädchen im Rampenlicht (Ziegfeld Girl, 1941)
- Winning Your Wings (1942)
- Ist das Leben nicht schön? (It’s a Wonderful Life, 1946)
- Fremde Stadt (Magic Town, 1947)
- Kennwort 777 (Call Northside 777, 1948)
- On Our Merry Way (1948)
- Cocktail für eine Leiche (Rope, 1948)
- Isle of Fury (1936)
- Startbahn ins Glück (You Gotta Stay Happy, 1948)
- Malaya (1949)
- The Stratton Story (1949)
- Mein Freund Harvey (Harvey, 1950)
- Der gebrochene Pfeil (Broken Arrow, 1950)
- Winchester '73 (1950)
- Abenteuer eines Pechvogels (The Jackpot, 1950)
- Die Reise ins Ungewisse (No Highway in the Sky, 1951)
- Die größte Schau der Welt (The Greatest Show on Earth, 1952)
- Meuterei am Schlangenfluss (Bend of the River, 1952)
- Stärker als Ketten (Carbine Williams, 1952)
- Nackte Gewalt (The Naked Spur, 1953)
- Die Todesbucht von Louisiana (Thunder Bay, 1953)
- Die Glenn Miller Story (The Glenn Miller Story, 1954)
- Über den Todespass (The Far Country, 1954)
- Das Fenster zum Hof (Rear Window, 1954)
- In geheimer Kommandosache (Strategic Air Command, 1955)
- Der Mann aus Laramie (The Man from Laramie, 1955)
- Der Mann, der zuviel wusste (The Man Who Knew Too Much, 1956)
- Die Uhr ist abgelaufen (Night Passage, 1957)
- Lindbergh – Mein Flug über den Ozean (The Spirit of St. Louis, 1957)
- Vertigo – Aus dem Reich der Toten (Vertigo, 1958)
- Meine Braut ist übersinnlich (Bell, Book And Candle, 1958)
- Anatomie eines Mordes (Anatomy of a Murder, 1959)
- Geheimagent des FBI (The FBI Story, 1959)
- Der Kommandant (The Mountain Road, 1960)
- Zwei ritten zusammen (Two Rode Together, 1961)
- Der Mann, der Liberty Valance erschoss (The Man Who Shot Liberty Valance, 1962)
- Mr. Hobbs macht Ferien (Mr. Hobbs Takes a Vacation, 1962)
- Das war der Wilde Westen (How the West Was Won, 1962)
- In Liebe eine 1 (Take Her, She’s Mine, 1963)
- Cheyenne (Cheyenne Autumn, 1964)
- Geliebte Brigitte (Dear Brigitte, 1965)
- Der Mann vom großen Fluss (Shenandoah, 1965)
- Der Flug des Phoenix (The Flight of the Phoenix, 1965)
- Rancho River (The Rare Breed, 1966)
- Die fünf Vogelfreien (Firecreek, 1968)
- Bandolero! (1968)
- Geschossen wird ab Mitternacht (The Cheyenne Social Club, 1970)
- Die Gnadenlosen (Fool’s Parade, 1971)
- The Shootist – Der letzte Scharfschütze (The Shootist, 1976)
- Verschollen im Bermuda-Dreieck (Airport ’77, 1977)
- Unsere Lassie (The Magic of Lassie, 1978)
- Der Fremde im Regenwald (Afurika monogatari, 1980)