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Plakatmotiv: Melinda und Melinda (2004)

Woody Allen philosophiert
etwas bemüht und zäh

Titel Melinda und Melinda
(Melinda and Melinda)
Drehbuch Woody Allen
Regie Woody Allen, USA 2004
Darsteller

Radha Mitchell, Chiwetel Ejiofor, Will Ferrell, Jonny Lee Miller, Amanda Peet, Chlöe Sevigny, Wallace Shawn, Neil Pepe, Stephanie Roth Haberle, Michael J. Farina, Josh Brolin u.a.

Genre Komödie, Drama
Filmlänge 99 Minuten
Deutschlandstart
23. Juni 2005
Website woodyallen.com
Inhalt

Was geschieht, wenn eine attraktive, junge Frau wie Melinda überraschend in eine typische New Yorker Dinnerparty platzt? Einiges, denn Melinda ist nach New York gekommen, um ein neues Leben anzufangen und sich neu zu verlieben.

Und Melinda gibt es gleich zweimal – die eine hat eher Pech, die andere eher Glück mit der Liebe ...

Was zu sagen wäre

Das Beste an diesem Film ist der was-wäre-wenn-Faktor – dabei zuzusehen, wie unterschiedlich Geschichten ablaufen können, wenn dieselben Personen in nur leicht differierende Situationen geraten. Allerdings erinnert diese Struktur an so Filme wie Lola rennt (1998) oder Sie liebt ihn, sie liebt ihn nicht (1997) und damit ist ihr das Besondere genommen.

Übrig bleibt ein Stoff, den wir von Woody Allen nicht so direkt erwarten, aber was kann man bei ihm schon als erwartungsgemäß bezeichnen? Es geht los wie immer: Eine Gruppe New Yorker Intellektueller sitzt beim Dinner und sinniert; Was-wäre-wenn …

Leider verliert sich der Film dann in Abstraktem und nicht mehr immer Nachvollziehbarem und am Ende habe ich dann halt den jüngsten Woody-Allen-Streich gesehen.

Wertung: 3 von 6 €uro
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