Paris im 17. Jahrhundert: Ein fantastischer Kämpfer macht von sich reden, D'Artagnan, der seinen Degen führt wie kein Zweiter. Er ist gerade zur rechten Zeit in der Stadt, denn machtvolle Verschwörer ziehen im Hintergrund die Fäden zur Machtübernahme in Frankreich.
Eigentlich möchte D'Artagnan die Mörder seiner Eltern stellen, aber spätestens, als ihm die bezaubernde Francesca über den Weg läuft, beginnt D'Artagnan einen Kampf um höhere Ziele …
Preisfrage: Warum gibt es diesen Film? Antwort: Wahrscheinlich, weil Peter Hyams mal einen Musketierfilm machen wollte. Er ist Spezialist für noch mal erzählte Stories (End of Days – 1999; Das Relikt – 1997; Sudden Death – 1995; Timecop – 1994; Narrow Margin – 12 Stunden Angst – 1990; Presidio – 1988; Diese Zwei sind nicht zu fassen – 1986; 2010 – Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen – 1984; Ein Richter sieht rot – 1983; Outland – Planet der Verdammten – 1981; Unternehmen Capricorn – 1977). Manchmal kommt dabei ordentliche Kinounterhaltung bei heraus. Hier nicht.
Jetzt gibt es ihn also noch einen Musketierfilm und er sieht aus wie alle Musketier-Filme – nur weniger charmant. Der Film ist bunt, er ist bisweilen sogar flott. Aber vor allem ist er unerheblich.
Musketier-Abenteuer im Kino
- Die drei Musketiere (1973)
- Die vier Musketiere (1974)
- Die Rückkehr der Musketiere (1989)
- Die Drei Musketiere (1993)
- D'Artagnans Tochter (1994)
- The Musketeer (2001)
- Die drei Musketiere (2011)
- Die drei Musketiere – D'Artagnan (2023)