Jack ist eigentlich ein ganz normaler Junge. Einzige Ausnahme: Er leidet an einer schweren Krankheit, die seinen Körper mit vierfacher Geschwindigkeit altern lässt.
Mit dem Aussehen eines Vierzigjährigen ist von einem normalen Schülerdasein natürlich nicht die Rede. Doch im Laufe der Zeit gelingt es ihm, seine Mitschüler von seinen menschlichen Qualitäten zu überzeugen und Freunde zu gewinnen …
Eine dieser Kind-im-Manne-Komödien, die alle immer so ein bisschen Wahrheit in sich transportieren – wer wollte ernsthaft bestreiten, dass jedem Mann ein gesundes Kind-Empfinden geblieben ist. Regie Führt Francis Ford Coppola (Tucker – 1988; Rumble Fish – 1983; Die Outsider – 1983; "Einer mit Herz" – 1981; Apocalypse Now – 1979; "Der Dialog" – 1974; Der Pate – 1972). Aber der kann dem Thema augenscheinlich auch nicht viel abgewinnen.
Und wer sollte so einen Kindmann besser, glaubhafter spielen, als Robin Williams (nachdem Tom Hanks für solche Rollen nicht mehr gebucht wird)? Mehr als Robin Williams (The Birdcage – 1996; Jumanji – 1995; Neun Monate – 1995; Mrs. Doubtfire – 1993; Toys – 1992; Hook – 1991; König der Fischer – 1991; Schatten der Vergangenheit – 1991; Zeit des Erwachens – 1990; Cadillac Man – 1990; Der Club der toten Dichter – 1989; Good Morning, Vietnam – 1987; Garp und wie er die Welt sah – 1982; "Popeye – Der Seemann mit dem harten Schlag" – 1980) mit kindlichem Gemüt hat der Film aber nicht. Der dramaturgische Rest besteht aus Klischee-Stanzen angepasster Bürger, piefiger Schulfunktionäre und cooler Kids.