„War der Beton in der Berliner Mauer vielleicht radioaktiv verseucht?“ Fragen wie diese stellt sich der von einer Schussverletzung genesene Jazzmusiker Izzy, als er durch Zufall in den Besitz eines mysteriösen Steins gelangt.
Zusammen mit dem Zementbrocken findet er die Telefonnummer der Schauspielerin Celia. Als die beiden den Stein im Dunkeln betrachten, beginnt er blau leuchtend im Raum zu schweben.
Izzy und Celia verstehen nicht, was passiert, aber sie wissen urplötzlich, daß sie füreinander bestimmt sind …
Paul Auster macht den David Lynch – dessen Lost Highway (1997) ist ähnlich verworren. Auch in Austers Film gilt: Die Hauptdarsteller Harvey Keitel und Mira Sorvino spielen sehr gut, der Film ist bisweilen dramatisch gut gebaut, lässt eine erzählerische Haltung, eine bündige Inszenierung aber vermissen.
Paul Auster kann eindeutig besser Romane schreiben (z.B. „The New York Trilogy“, „In The Country of Last Things“, „Moon Palace“, „The Music of Chance“, „Leviathan“ u.a.), als Filme inszenieren.