Buchcover: Harry Potter und der Gefangene von Askaban
Der neue Potter ist der beste
und ist nichts für Kinder
Titel Harry Potter und der Gefangene von Askaban
(Harry Potter and the Prisoner of Azkaban)
Autor Joanne K. Rowling, UK 1999
aus dem Englischen von Klaus Fritz
Verlag Carlsen
Ausgabe Gebunden, 447 Seiten
Genre Fantasy
Website carlsen-harrypotter.de
Inhalt

Diesmal läuft in den Ferien schon alles so schief, dass Harry befürchten muss, aus Hogwarts rauszufliegen, weil er seine unerträgliche Muggeltante Magda mit einem Schwebezauber an die Zimmerdecke befördert hat und dann ganz einfach abgehauen ist. Und während er sich noch ausmalte, ein Leben als Verbannter zu führen, fängt ihn das Zaubereiministerium ein und er landet zu seiner eigenen Verblüffung pünktlich zum Schulbeginn im Schloss. Doch jetzt geht der Ärger erst richtig los!

Wieso versteckt sich ein in allen Welten gefürchteter Verbrecher im Schloss? Wie konnte er überhaupt eindringen? Und wieso ist er eigentlich hinter Harry her? Irgendwie scheint Harry die Sache viel komplizierter, als man ihn glauben machen möchte. Gemeinsam mit seinen Freunden Ron und Hermine versucht er, ein Geflecht aus Verrat, Rache, Verleumdung und Feigheit aufzudröseln, und stößt dabei auf schier unglaubliche Dinge, die ihn fast an seinem Verstand zweifeln lassen …

Was zu sagen wäre
Harry Potter und der Gefangene von AskabanBislang (November 2003) der beste der Roman der Serie. Harry Potter bekommt Tiefe. Sein Charakter entwickelt sich. Seine familiären Verhältnisse werden genauer beleuchtet – wie war das beim Tod der Eltern eigentlich genau? Lord Voldemort wird immer unheimlicher. Das führt dazu, dass der Leser mehr und mehr mit Harry – jetzt: der Figur aus Fleisch und Blut – zittert; und der Gänsehautfaktor nimmt das Ausmaß des Dauerzustandes an.

Mein Eindruck: Nichts für zartbesaitete Kinder.