An einem kalten Februartag brechen in Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale Blackout. Der italienische Informatiker Piero Manzano vermutet einen Hackerangriff und versucht, zu den Behörden durchzudringen – erfolglos.
Als Europol-Kommissar Bollard ihm endlich zuhört, tauchen in Manzanos Computer dubiose E-Mails auf, die den Verdacht auf ihn selbst lenken. Er ist ins Visier eines Gegners geraten, der ebenso raffiniert wie gnadenlos ist. Unterdessen liegt ganz Europa im Dunkeln, und der Kampf ums Überleben beginnt …
aus dem Klappentext
… work in progress …
Das geht gut los: mit dem Ausfall einer Ampel an einer nächtlichen Straßenkreuzung im Schneetreiben. Subjektiv erzählt erleben wir eine Autokollision, bei der der oben erwähnte Charakter Piero Manzano sein sportliches Auto für immer verliert, dafür sein Leben einigermaßen unverschrammt behält. Dann springt der Roman durch verschiedene Länder Europas, in denen viele Figuren in vielen Kontroll- und Schaltstellen und in Entscheidungsgremien ratlos auf Bildschirme starren und glauben Das ist in ein paar Stunden vorbei. Da bin ich kurz versucht, das Buch schon wieder weg zu legen: Soll ich mir einen Zettel holen und all die Namen und Funktionen notieren, damit ich die später wieder erkennen kann?
Muss ich nicht.
Irgendwann beginnen die vielen Charaktere eine Interaktion mit ihrer jeweiligen Umgebung und prompt erreicht das Buch eine Balance; tatsächlich kann ich mir die vielen Charaktere merken, ohne mir alle Namen zu notieren. Bald ist auch eine Spur hin zu einem offenbar kriminellen Hintergrund aufgedeckt.
Jetzt lese ich mit zunehmender Ungemütlichkeit, weil ich dauernd darauf gestubst werde, dass ich selbst für einen Blackout-Ernstfall immer noch nicht vorbereitet bin.
Unabhängig von diesem individuellen Mangel wrkt das Buch mittlerweile sehr spannend.
Ich habe mit "Blackout" am 7. Oktober 2025 begonnen.