Als Cop wird er Zeuge eines brutalen Mordes. Auch seine Freundin wird Opfer des Killers. Schwer traumatisiert wird er in eine Reha-Klinik eingeliefert.
Von Kur jedoch kann in der Klinik keine Rede sein, denn auch hier ist niemand vor dem Serienkiller sicher …
Das Kino der späten 80er Jahre feiert fröhliche Urständ'. Mehr als die obige Handlung erzählt der Film nicht; dass er dafür mehr als 90 Minuten braucht, macht es etwas schwer, dabei zu bleiben.
Sylvester Stallone (Driven – 2001; Get Carter – 2000; Fahr zur Hölle Hollywood – 1997; Cop Land – 1997; Daylight – 1996; Assassins – 1995; Judge Dredd – 1995; Demolition Man – 1993; Cliffhanger – 1993; Stop! Oder meine Mami schießt! – 1992; Rocky V – 1990; Tango und Cash – 1989; Rambo III – 1988; Over the Top – 1987; Die City-Cobra – 1986; Rocky IV – Der Kampf des Jahrhunderts – 1985; Rambo II – Der Auftrag – 1985; Rambo – 1982; Rocky III – Das Auge des Tigers – 1982; Nachtfalken – 1981; Rocky II – 1979; Vorhof zum Paradies – 1978; "F.I.S.T. - Ein Mann geht seinen Weg" – 1978; Rocky – 1976; Der letzte Ausweg – 1973; Bananas – 1971) versuchts noch mal auf die harte Tour. Als traumatisierter Einzelgänger kann er sein Leben erst wieder aufnehmen, wenn er seine Nemesis – hier in Person eines Serienkillers – vernichtet. Das geht auch vielversprechend los – psychologischer tiefgang in einem Stallone-Film. Aber dann verstolpert sich Jim Gillespie (Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast – 1997) in öder Routine eines Prügel- und Ballerfilms.
Irgendwie ist das Kino der später 80er Jahre wohl vorbei.