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Plakatmotiv: That Thing You Do! (1996)

Ein ganz netter Film
mit sentimentalem Blick

Titel That Thing You Do!
(That Thing You Do!)
Drehbuch Tom Hanks
Regie Tom Hanks, USA 1996
Darsteller

Tom Everett Scott, Liv Tyler, Johnathon Schaech, Steve Zahn, Ethan Embry, Tom Hanks, Charlize Theron, Obba Babatundé, Giovanni Ribisi, Chris Ellis, Alex Rocco, Bill Cobbs, Peter Scolari, Rita Wilson, Chris Isaak u.a.

Genre Komödie
Filmlänge 108 Minuten
Deutschlandstart
6. Februar 1997
Inhalt

Die Ära der Swinging Sixties: Die Newcomer-Band ’The Wonders’ tingelt mit mäßigem Erfolg durch die amerikanische Provinz. Bis sie den Song That Thing You Do komponieren und damit die Spitzenplätze der Hitparaden stürmen.

Der Erfolg beschert ihnen einen Plattenvertrag, einen toughen Manager und einen Trip nach Hollywood. Bald gibt es Schwierigkeiten innerhalb der Band. Bandgründer und Songschreiber Jimmy fühlt bald seine Kunst an den Kommerz verkauft, außerdem vernachlässigt er seine Freundin Faye. Gitarrist Lenny interessiert sich mehr für die schreienden Mädchen und schöne Frauen als für die Musik, der Bassist ist gedanklich schon bei der Army und Guy, ambitionierter schlagzeuger, der die band auf die Erfolgsschiene getrommelt hat, versucht es allen recht zu machen und die Band zusammenzuhalten …

Was zu sagen wäre

Der Film wäre nicht weiter der Rede wert. Er ist ganz schön, die Musik groovt. Aber im Kopf bleibt da nichts. Erwähnenswert ist er, weil Tom Hanks (Apollo 13 – 1995; Forrest Gump – 1994; Philadelphia – 1993; Schlaflos in Seattle – 1993; Eine Klasse für sich – 1992; Fegefeuer der Eitelkeiten – 1990; Joe gegen den Vulkan – 1990; Scott & Huutsch – 1989; Meine teuflischen Nachbarn – 1989; big – 1988; Schlappe Bullen beißen nicht – 1987; Nothing in Common – 1986; Geschenkt ist noch zu teuer – 1986; Alles hört auf mein Kommando – 1985; Der Verrückte mit dem Geigenkasten – 1985; Bachelor Party – 1984; Splash – Jungfrau am Haken – 1984) zum ersten Mal Regie führt. Und das zumindest kann man sagen: Das kann er – grobe Langeweiler-Fehler – wenn ich mal davon absehe, dass die ganze Story eher nicht an mich heran geht und Tom Hanks sich halt als Fan dieser Musik geoutet hat – macht er keine.

Den Kinozuschauern bietet Hanks’ Film einen sentimentalen Blick in die Zeit, als der Rock'n'Roll noch den Takt im Leben der meisten Menschen vorgab. Das ist ja auch was.

Wertung: 5 von 11 D-Mark
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