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Plakatmotiv: Jack Frost – Der coolste Dad der Welt (1998)

Harmlos, nett und
Michael Keaton

Titel Jack Frost – Der coolste Dad der Welt
(Jack Frost)
Drehbuch Mark Steven Johnson & Steve Bloom & Jonathan Roberts & Jeff Cesario
Regie Troy Miller, USA 1998
Darsteller

Michael Keaton, Kelly Preston, Joseph Cross, Mark Addy, Andrew Lawrence, Eli Marienthal, Will Rothhaar, Mika Boorem, Benjamin Brock, Taylor Handley, Joe Rokicki, Cameron Ferre, Ahmet Zappa, Paul F. Tompkins, Henry Rollins u.a.

Genre Komödie
Filmlänge 101 Minuten
Deutschlandstart
25. Februar 1999
Inhalt

Jack Frost und seine Bluesrock-Band stehen kurz vor dem Durchbruch. Aber statt am Heiligabend einen karrierefördernden Gig zu spielen, beschließt Jack, umzukehren und das Fest mit seiner Frau Gabby und seinem zwölfjährigen Sohn Charlie zu verbringen. Aufgrund eines Schneesturms landet er statt in den Armen seiner Lieben im Jenseits.

DVD-Cover (US): Jack Frost (1998)Ein Jahr später wird seine Seele in den Schneemann vor dem Haus seiner Familie übertragen. In seiner frostigen Form kann er jetzt all die Dinge mit seinem Sohn nachholen, die er damals versäumt hatte: sich mit fiesen Knaben eine Schneeballschlacht im Turbotempo liefern zum Beispiel. Oder eine Schlitten- und Snowboard-Session einlegen, oder auch Eishockey-Schläge einüben.

Das Glück jedoch ist von begrenzter Dauer. Mit Begin des Tauwetters wird es heißen Abschied nehmen

Was zu sagen wäre

"Jack Frost" ist hierzulande eine unbekannte Nummer; in den USA zählt er zum Ensemble der vielen Figuren rund um Christmas, die nicht mit Christ zu tun haben. Die Russen kennen ihn als "Väterchen Frost", eine Figur, dem Weihnachtsmann verwandt, die in der Neujahrsnacht die Kinder beschenkt. Weil das in Deutschland die wenigsten wissen, kommt der Film bei uns im Februar.

Der Film ist ganz nett. Ein bisschen witzig, ein bisschen sentimental. Aber eindeutig auf der Haben-Seite steht nur Michael Keaton, der nur kurz im Film zu sehen ist ("Desperate Measures" – 1998; Jackie Brown – 1997; Schlagzeilen – 1994; Viel Lärm um nichts – 1993; Batmans Rückkehr – 1992; Fremde Schatten – 1990; Batman – 1989; "Süchtig" – 1988; Beetlejuice – 1988; She's Having a Baby – 1988; "Gung Ho" – 1986; "Mr. Mom" – 1983). Er versprüht sympathischen Charme und gestaltet den harmlos anzüglich witzelnden Film auch für jene Erwachsene vergnüglich, die ihre Kinder zwangsläufig ins Kino begleiten müssen.

Wertung: 5 von 11 D-Mark
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