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Plakatmotiv: Men in Black (1997)

Diese Alienjäger setzen
Trends in Black & White

Titel Men in Black
(Men in Black)
Drehbuch Ed Solomon
nach dem MARVEL-Comic von Lowell Cunningham
Regie Barry Sonnenfeld, USA 1997
Darsteller

Tommy Lee Jones, Will Smith, Linda Fiorentino, Vincent D'Onofrio, Rip Torn, Tony Shalhoub, Siobhan Fallon, Mike Nussbaum, Jon Gries, Sergio Calderón, Carel Struycken, Fredric Lehne, Richard Hamilton, Kent Faulcon, John Alexander u.a.

Genre Comedy
Filmlänge 98 Minuten
Deutschlandstart
11. September 1997
Website meninblack.com
Inhalt

Sie sind schon lange unter uns. Und sie sind nicht halb so bösartig, wie es uns diverse Hollywoodfilme glauben machen wollen: „Es gibt ca. 15.000 Aliens auf diesem Planeten. Die meisten leben in Manhattan und versuchen einfach, über die Runden zu kommen”, erklärt Spezialagent K. seinem neuen und erstaunten Jungpartner J..

In menschlicher Verkleidung leben hier friedlich-niedliche Wesen, hässlich-schleimige Monster, politisch höchst unkorrekte Zwerge oder ein sprechender Mops. Sie betreiben Kioske, rauchen und saufen aus Langeweile oder verwalten von 9 bis 17 Uhr ihre „Kollegen von auswärts” im Men-in-Black-Hauptquartier.

Diese MIB – Herrschaften im schwarzen Zwirn – sind verantwortlich dafür, dass nicht ein unerkannt lebendes Alien unappetitlichen Schabernack anstellt, die Bevölkerung in Panik versetzt und dadurch womöglich schlafende Journalisten weckt.

Die Verwaltungs – Erfolgsquote der MIB liegt bei 100%. Bis heute! Denn heute landet eine außerirdische Riesenkakerlake auf dem platten Land und nistet sich im Köper des bulligen Farmers Joe ein. Der außerirdische Wüterich hat nur ein Ziel: die Versklavung der Erde. Bis die MIB dahinterkommen, ist es (natürlich nur fast) zu spät …

Was zu sagen wäre

Ein Trendsetter. Will Smith machte schwarze Anzüge zu schwarzen Sonnenbrillen wieder salonfähig. Der Film ist ein großes Überraschungsei und hat seinen frühen Höhepunkt in der Szene, in der ein Augenzeuge Agent K. die dramatische Verwandlung eines Flüchtenden in ein seltsames Wesen schildert, welches gedroht habe, die Welt zu unterjochen. K's mit der unerschütterlichen Mine, wie sie nur Tommy Lee Jones (Volcano – 1997; Batman Forever – 1995; Natural Born Killers – 1994; Der Klient – 1994; "Explosiv – Blown Away" – 1994; Zwischen Himmel und Hölle – 1993; Auf der Flucht – 1993; Alarmstufe: Rot – 1992; JFK – Tatort Dallas – 1991; Airborne – 1990 "Die Augen der Laura Mars" – 1978) hinbekommt, vorgetragene Antwort: „Hat er gesagt, wann genau?

Man könnte auch behaupten, schon die Titelsequenz mit der verirrten Libelle sei der erste Höhepunkt des an Höhepunkten aber ohnehin reichen Films.

Seit "Men in Black" wissen wir auch, warum Steven Spielberg so ausgesprochen erfolgreiche Filme über Außerirdische macht. Er ist selber ein Alien.

Wertung: 10 von 11 D-Mark
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