Mit den drohenden Schatten eines Erdbebens haben die Einwohner Los Angeles’ gelernt zu leben. Aber nicht mit dem, was jetzt eines Nachts aus der Erde bricht: riesige Feuersäulen, Lavamassen – die Millionenstadt steht vor ihrer Vernichtung.
Mitten auf dem Wilshire Boulevard bricht ein Vulkan aus. Die Lavamassen schlagen eine Schneise der Verwüstung in das Schachbrettmuster der städtischen Straßen. Mittendrin: Mike Roark, Leiter der Katastrophenschutzbehörde. Sein Plan: den Lauf der Lavamassen durch gigantische Barrieren stoppen, umleiten, abkühlen.
Gleichzeitig hat er es mit einem hilflosen Bürgermeister zu tun, muss er seine Tochter in Sicherheit bringen, eine aufkeimende Romanze zu einer Vulkanforscherin abkühlen, solange die Lava heiß ist und schließlich einen besondere Plan gegen die Lava durchsetzen: Er will einen gerade fertiggestellten Wolkenkratzer sprengen, um ihn – quergelegt – als Superbarriere zu benutzen …
Tja … was soll ich sagen? „Volcano“ markiert die Rückkehr des guten, 25 Jahre alten Katastrophenfilms, der mit Werken wir Flammendes Inferno, Erdbeben oder Die Höllenfahrt der Poseidon von sich reden machte.
Ein Big-Budget-Mega-Action-Vehikel für Liebhaber des großen Kaputt. Das ist wirkungsvoll in Szene gesetzt, gut getrickst, lässt, wie seine frühen Vorbilder, passable Schauspieler auftreten.
Die Filmzeitschrift „Cinema” urteilte: „Heiße Action, coole Ironie und die ‚schadensfrohe‘ Zerstörungsorgie machen aber dennoch Laune – ist ja nur ein Film. – Magma cum laude – dank Fehlertoleranz.”
„Volcano” war für die Goldene Himbeere nominiert.