Nach dem Koreakrieg wickeln die befreundeten Schmuggler Tony und Felix mit ihrem Boot, der Ruby, in der Karibik illegale Geschäfte ab. Sie werden dabei von ihrem treuen Partner Jimmy Jean unterstützt. Ein Kontaktmann macht sie mit einem US-amerikanischen Geschäftsmann bekannt, der sie beauftragt, die attraktive Europäerin Irena auf eine andere Insel zu bringen, während er selbst zurück nach Detroit reisen muss. Da Irena keine Papiere hat, sieht sie sich gezwungen, von Insel zu Insel zu fliehen, um einer Deportation zu entgehen. Aufgrund des hohen Risikos lehnen Tony und Felix den Auftrag zunächst ab, die versprochene Entlohnung von 1.000 US-Dollar stimmt sie jedoch um.
Während sich Tony auf der Überfahrt immer stärker zu der mysteriösen Frau hingezogen fühlt, wächst Felix’ Misstrauen ihr gegenüber umso mehr. Am Ziel angekommen, behandelt Felix Irena erneut abweisend. Tony verachtet das Verhalten seines ehemaligen Freundes und kündigt schließlich seine Partnerschaft mit ihm auf. Zusammen mit Irena quartiert sich Tony in einem Hotel ein.
Tony ist entschlossen, mit Irena ein neues Leben zu beginnen. Dafür benötigt er jedoch Geld. Deshalb schlägt er Felix vor, einen letzten gemeinsamen Coup zu unternehmen, das Boot zu verkaufen und anschließend den Gewinn zu teilen. Felix will ihm zwar nicht dabei helfen, überlässt ihm und Jimmy Jean aber die Ruby. Als Tony und Jimmy Jean mit ihrer Schmuggelware unterwegs sind, nähert sich ihnen die Küstenwache. Um einer Festnahme zu entgehen, springen beide ins Wasser und schwimmen zur nächstgelegenen Insel.
Tony ist sich sicher, dass es Felix war, der ihnen die Küstenwache auf den Hals gehetzt hat, und schwört Rache …
Die Frau ist kaum auf dem Schiff der beiden befreundeten Schmuggler, da liefern sich die beiden schon eine handfeste Prügelei. Eine Frau zwischen zwei Männern, das ist die Ausgangslage. Der eine, Felix, gespielt von Robert Mitchum (Die fünfte Kolonne – 1956; Die Nacht des Jägers – 1955; Fluss ohne Wiederkehr – 1954), hat ein bewegtes halbes Leben hinter sich und seine „Erfahrungen mit Frauen gemacht“. Eine Frau wie Irena, die sich ihr Überleben offenbar an der Seite gutwilliger oder zahlungsbereiter Männer gesichert hat, lehnt er ab. Der andere, Tony, gespielt von Jack Lemmon, der sich nach ausgiebiger Fernsehkarriere gerade auf der Leinwand etabliert ("Ohne Liebe geht es nicht" – 1956; "Meine Schwester Ellen" – 1955; "Keine Zeit für Heldentum" – 1955), ist sofort Feuer und flamme. So eine Frau hat er noch nie gesehen und, ganz Gentleman, will er der Dame in Not sofort helfen, will sie dafür sogar heiraten. Das kann nur schlecht für die Freundschaft der beiden ausgehen und schlecht für Tony, zumal Irena keinen Hehl daraus macht, dass Tony mit ihr nicht glücklich werden könne.
Eingepackt ist diese Deiecksgeschichte in einen Abenteuerfilm in der Karibik. Eskapismus-Kino – Augenfutter für das kriegsmüde, seine Heimkehrer pflegende US-Gesellschaft. Viel mehr ist über lange Strecken nichts. Der Film fängt stark an, die gegensätzlichen Charaktere sind bald eingeführt, es verspricht, spannend zu werden. Aber dann verliert der Film seine Figuren eine nach der anderen aus den Augen. Vor allem Mitchum und Rita Hayworth, die hier nach vier Jahren Pause ihr Comeback auf der Leinwand feiert, verschwinden. Ursprünglich hatte Regisseur Robert Parrish seinen Film als Rückblende angelegt. Begonnen wurde er ursprünglich mit einem Arzt, der zu einem havarierten Schiff gerufen wird, in dem ein Seemann eingeklemmt ist und Hilfe braucht. Das Schiff brennt, es gibt nicht mehr viel Zeit, ein letzter Versuch wird unternommen, den Mann aus seiner misslichen Lage zu befreien. Dann lässt sich der Arzt die Geschichte des Liebesdreiecks erzählen, welche dann im Finale des Films mündet. So hatte Parrish seinen fertigen film in London geschnitten und ans Studio nach Kalifornien geschickt. Dort ließen die Studiobosse diese Struktur aufbrechen und die Geschichte in chronologischer Reihenfolge umschneiden. Schaut man genau hin, kann man die Bruchstellen im Film erkennen. Aber das ist für die Akademiker. Für die Zuschauer zieht sich der Film in die Länge an den Stellen, die vom Anfang in die Mitte geschnitten wurden, wo sie nun wie Ablenkungen wirken.
Für den Irena-Charakter ist dieser Umschnitt ein Schubs ins Klo. Sie hat – in einem Film aus dem Jahr 1957 – ohnehin nicht den moralisch besten Ruf und wechselt nun auch noch ohne weitere Begründung, ohne jedes Gefühl die Seiten, scheinbar, wie es gerade passt. "Fire down below" ist ein Comeback-Versuch von Rita Hayworth ("Fegefeuer" – 1953; Gilda – 1946). Sie hatte vier Jahre zuvor ihren letzten Film gedreht. Drehbuchautor Irwin Shaw hatte die Idee, Hayworth als Irena zu besetzen, nachdem Ava Gardner das Angebot für die Rolle abgelehnt hatte. Um Hayworth für das Projekt zu gewinnen, suchte Regisseur Robert Parrish die Schauspielerin in einem Pariser Hotel auf, wohin sie sich nach ihrer Scheidung von Sänger Dick Haymes zurückgezogen hatte.
Neben Hayworth, Mitchum und Lemmon ist im Film auch dessen Produzent Albert R. Broccoli, der spätere Koproduzent der James Bond-Reihe, in einem Cameo-Auftritt als Schmuggler zu sehen. Bernard Lee, der Dr. Blake spielt, wird später durch die Rolle des Geheimdienst-Chefs "M" in elf James-Bond-Filmen berühmt.
Aus heutiger Sicht – ich sehe den Film erst Anfang der 1990er Jahre – hat der Film ein paar erstaunliche Schauwerte in der Karibik, bei der Schiffskollision und der späteren Explosion des Schiffes. Die Story des Films zerfasert jedoch und findet zu keinem Höhepunkt.