Schon als kleiner Junge hatte er einen Hund. Na ja, und dieser Hund fing eines Tages an, ihn in hündische Begrüßungsrituale einzuweisen. Seinem Vater hatten die daraufhin regelmäßen Gespräche zwischen Klein-John und seinem Hund nie behagt, was dazu führte, dass seine besondere Gabe wieder verkümmerte.
Längst erwachsen scheint sein Talent vergessen. Bis er einen Hund anfährt. Plötzlich geht's wieder. So sehr sich der Doc auch wehrt … in der Folge kuriert er eine Eule, Ratten, Schafe, Hamster, Tauben und – zur Krönung – einen Tiger.
Sowas finden die jeweiligen Herrchen und Frauchen zwar klasse, Doc Dolittle selbst kann sich nicht so recht freuen, zumal ihn seine Gabe kurzzeitig sogar ins Sanatorium bringt. Außerdem bastelt er zur Zeit an einem für seine Karriere lukrativen Deal, gleichzeitig versucht er, sein Familienleben, was dauernd zu kurz kommt, zu retten.
Der gute Doc kommt gewaltig in die Bredouille …
Mit dem phantasievollen Original-Musical von 1967 nach den Geschichten von Hugh Lofting verbinden die modernisierte Fassung zwar nur rudimentäre Plotmerkmale, dafür kann Murphy sich voll entfalten. Die geballte Präsenz niedlicher Vierbeiner führt allerdings dazu, dass sich die Autoren genüßlich den Fäkal- und Flatulenz-Humor hingeben, was dem Charme einer nachhaltigen Komödie im Weg steht. Was bleibt, ist ordentliche Unterhaltung für den Moment.
Die Kinoserie
- Dr. Dolittle (1998)
- Dr. Dolittle 2 (2001)
- Dr. Dolittle 3 (2006 – ab diesem Teil spielt Eddie Murphy nicht mehr mit. Dr. Dolittle 3 wurde direkt auf DVD veröffentlicht)
- Dr. Dolittle 4 (Dr. Dolittle: Tail to the Chief – 2004)
- Dr. Dolittle 5 (Dr. Dolittle - Million Dollar Mutts – 2009)