Das ist jetzt in ihrem Fall ganz günstig, denn die Umbrella Corporation ist auch dafür verantwortlich, dass in Raccoon City durch Ausbruch des mörderischen T-Virus' kaum noch ein lebender Mensch, dafür aber Horden von Untoten herumwackeln – und da sind übernatürliche Kräfte brauchbar.
Alice trifft auf andere, des Kämpfens fähige Überlebende, die versuchen, aus der Stadt zu kommen. Neben den Untoten gilt es weitere Hindernisse zu überwinden. Die Umbrella Corporation versucht mit allen Mitteln die sechs am Entkommen zu hindern. Doch der größte Widersacher zeigt sich in dem geheimen Forschungsprojekt von Umbrella – dem Mutanten Nemesis …
Wie gehabt: Eine Levelstruktur wie im Computerspiel (das dem Original zugrunde lag) und das Zehn-kleine-Negerlein-Prinzip. Das hat einmal wunderbar funktioniert. Im vorliegenden Aufguss funktioniert es nicht. Dieser ist härter und blutiger, schneller und wirrer. Er ist belanglos. Langweilig. Vorhersehbar. Und ein wenig ärgerlich.
Das Lexikon des Internationalen Films kritisiert sogar ein „abstoßendes Gewalt- und Actionspektakel nach einem Videospiel, das die einfältige Handlung mit bombastischen Schnittfolgen zu einem blutrünstigen, ebenso lächerlichen wie ärgerlichen Genre-Rundumschlag aufbauscht. Dabei entlarvt sich schnell das Unvermögen, eine spannende Geschichte mit glaubwürdigen Charakteren zu erzählen”.
Die Filmzeitschrift CINEMA hingegen fand ein „üppiges und mitreißendes Actionspektakel“ vor.
Die Resident Evil Filme
- Genesis (2002)
- Apocalypse (2004)
- Extinction (2007)
- Afterlife (2010)
- Retribution (2012)