Weiterhin sorgt das T-Virus für zahlreiche Verluste unter der menschlichen Bevölkerung. Mitten im Zentrum der Verantwortlichen, im Herz der Umbrella Corporation, erwacht Alice in einer geheimen Operationsanlage.
Sie erforscht langsam den Gebäudekomplex und findet dabei Details über die im Dunkeln liegende Vergangenheit heraus.
Ihre Spur führt sie in ein künstlich erschaffenes Tokio, wo sie die Wahrheit herausfindet, die alles was sie bisher zu glauben schien, wie eine Seifenblase zerplatzen lässt.
Doch damit beginnt für Alice der Kampf um die Menschheit erst recht …
Was hatte ich nach Teil 4 geschrieben?: „Aus. Vorbei. Die Serie hat sich totgelaufen.“ Sehen die Produzenten offenbar anders.


Also lebt Alice wieder. Oder vielleicht ist es auch nur ein Alice-Klon. Damit hat Paul W.S. Anderson einer nunmehr möglichen Endlos-Serie Tür und Tor geöffnet: Es ist eine Welt der Klone. Und vielleicht haben wir ja von Anfang an Alice-Klons bei der Arbeit zugesehen.
Der Ursprung war ein Computerspiel. Das Game wurde Kino und nun wird Kino zum Game. Die Unterhaltungsindustrie klont sich ihr Multimedia. Alice als Avatar der Zuschauer, der fällt, wieder aufsteht, weiter kämpft. Wer vorher noch Todfeind war, ist hier Verbündeter. War Alice längst ausgeschaltet, wächst sie hier zur ultimativen Waffe der … ja, wessen Waffe eigentlich? Das ist egal!
Am Anfang sind wir am Ende und in der Mitte und irgendwo und jedenfalls kurz vor Teil 6 und so ist wenigstens immer etwas. Ist ja auch ganz schön.
Wer gerade Ärger hat und wo der Alkohol nicht genug betäubt hat … „Retribution“ in den Player und Alice ballern lassen. Aber bitte nicht nüchtern.
Die Resident Evil Filme
- Genesis (2002)
- Apocalypse (2004)
- Extinction (2007)
- Afterlife (2010)
- Retribution (2012)