London 1888. Eine Serie mysteriöser Morde an Prostituierten versetzt das Londoner Armenviertel Whitechapel in Angst und Schrecken. Der Mörder nennt sich Jack the Ripper. Er mordet lautlos, unerkannt und ungesehen. Inspektor Abberline und sein Assistent Godley werden mit der Klärung des Falles beauftragt, der längst auch die feine Gesellschaft beunruhigt.
Abbelines unkonventionelle Vorgehensweise führt ihn bald zu der Erkenntnis, dass der Wahnsinnige mit Methode mordet.
Seine Opfer stammen alle aus dem Freundeskreis der irischen Prostituierten Mary Kelly. Und diese Frauen hüten ein Geheimnis, das das gesamte Königreich zum Einsturz bringen könnte …
Klasse Film. Im Gedächtnis bleiben kontrastreiche Bilder in Dunkel und ein ordentlicher Verschwörungshappen. Über Jack the Ripper ist schon viel geschrieben und gefilmt worden, mal als Gothic, mal als viktorianisches Sittengemälde, hier kommt uns die Mär in Form eines verfilmten Comicbuches aus der Feder des zurzeit angesagten Autoren Alan Moore („Watchmen“) und des Zeichners Eddie Campbell.
Johnny Depp (Blow – 2001; Chocolat … ein kleiner Biss genügt – 2000; Sleepy Hollow – 1999; Die Frau des Astronauten – 1999; Die neun Pforten – 1999; Fear and Loathing in Las Vegas – 1998) macht seine Rolle als Inspector Abberline so viel Spaß, dass er voll in ihr aufgeht. Spannend. Dicht. Guter kleiner Schocker.