Die ebenso schöne wie niederträchtige Königin Taramis bittet Conan um Hilfe. Er soll für sie zu einem in weiter Ferne gelegenen Schloß ziehen, um ein Zauberjuwel einzusacken, mit dem sie uneingeschränkte Macht erlangen will.
Zur Belohnung soll Conan seine Geliebte Valeria wiedersehen dürfen. Zusammen mit Tamaris' zierlicher Nichte, Prinzessin Jehna, bricht Conan auf. Er ahnt nicht, daß der Recke Bombaata den Auftrag hat, Conan nach erfolgreicher Mission umzubringen und das jungfräuliche Prinzesschen auf den Opferstein der Königin zu führen.
Doch zusammen mit dem getreuen Knappen Malak und der stabschwingenden Amazone Zula sind die Schatzsucher gar nicht schlecht gerüstet, um gegen Kannibalen, böse Zauberer, Tempelmonster und die Königin anzutreten …
Superheld Conan wurde vor über 60 Jahren vom Texaner Robert E. Howard erfunden, der mit dreißig Jahren Selbstmord verübte (1906 – 1936). So konnte er nicht mehr erleben, wie sein Romanheld in den 70er Jahren zur Comicfigur wurde und 1982 zum Hollywood-Star.
Ob ihn diese Fortsetzung, die Alles-weg-Filmer Richard Fleischer (Das Gesetz bin ich – 1974; Jahr 2022... die überleben wollen – 1973; Die phantastische Reise – 1966) inszeniert hat, erfreut hätte? Wer weiß? Denn im Gegensatz zum düsteren Barbaren (1982) ist der "Zerstörer" unerwartet drollig. Der Film zeugt vom Bemühen seines Stars, nicht in der Schublade der dämonischen Actionfigur mit finsterem Blick zu landen.