Rhoda hat genug von Freund Max, der in seinem Berufsleben offenbar mehr Erfüllung findet, als im privaten.
Rhoda beschließt, es dem Workaholic mit gleicher Münze heimzuzahlen und selbst Karriere zu machen. Dafür braucht sie zwei Männer: Der Medienzar Cedrick verschafft ihr eine eigene Gameshow und der Sexperte Paul sorgt für den ausgeglichenen Hormonhaushalt ...
Für ihr Kinofilmdebut wählte Sharon von Wietersheim eine Komödie über eine überstrapazierte Beziehung aus. Spätestens seit Doris Dörries "Männer" (1985) gelten Filme dieser Art in Deutschland als sichere Kassenfüller. Komödien wie "Abgeschminkt" (1993), "Der bewegte Mann" (1994) und "Echte Kerle" (1996) ist es gelungen, was deutsche Filme mit ernsteren Themen oft nicht schaffen: Sie haben eine Nische im deutschen Kinomarkt gefunden, der sonst von US-Produktionen dominiert wird.
Sharon von Wietersheim (geb. in Fort Steward, USA) versuchte sich bereits als Kurzfilmregisseurin, Autorin, Moderatorin ("Bim Bam Bino", "Pleiten, Pech und Pannen") und Schauspielerin ("Der Alte", "Tatort"), ehe sie mit "Workaholic" jetzt ihr Spielfilmdebut gibt.