Buchcover: Nackt
Wirr und nicht
mein Ding
Titel Nackt
(Naked)
Autor David Sedaris, USA 1999
aus dem Amerikanischen von Harry Rowohlt
Verlag Haffmans Verlag
Ausgabe Gebunden, 351 Seiten
Genre Eine Art Autobiografie(?)
Inhalt

David Sedaris packt die gegenwärtige Autobiografienmode beim sprichwörtlichen Schlafittchen und erklärt das weite Feld seines Lebens und das seiner Familie zum Minengebiet.

aus dem Klappentext

Was zu sagen wäre
Nackt

Lieber nichts. Ich habe nach 20 Seiten entnervt aufgehört.

Eine Sammlung von, tja, ich würde mal sagen … Glossen(?) von einem, der irgendwas beschreibt, was sich mir nicht erschließt, der vorgibt, von sich (oder seiner Kunstfigur) zu erzählen, sich mir aber als prätenziöser Plapperer präsentiert.

Eine Freundin schwärmt dennoch nachhaltig und versteht meine Haltung gar nicht. Also habe ich das Buch quer in mein Regal zurückgelegt – als dauernde Mahnung, dass da noch was zu lesen liegt. Vielleicht mache ich ja mal irgendwann weiter.

Ich habe das Buch 1999 zu Weihnachten geschenkt bekommen. Der Klappentext ist eine Sammlung lobender Feuilleton-Worte. Der „Spiegel” zum Beispiel wird zitiert mit „Lese-Lust für Liebhaber saftiger Sarkasmen.”

Bin ich eigentlich. Offenbar bin ich zum „saftigen Sarkasmus” gar nicht mehr vorgedrungen …