Aber dann hat ein Minion namens Kevin einen Plan! Gemeinsam mit dem rebellischen Stuart und dem liebenswerten Bob macht er sich auf in die weite Welt, um einen neuen Anführer für sich und seine Mitstreiter zu finden. Die Drei begeben sich auf eine aufregende Reise, die sie schließlich zu ihrem nächsten potenziellen Meister führt: Scarlet Overkill, die als erste weibliche Superschurkin die Weltherrschaft an sich reißen will.
Von der kalten Antarktis über das New York der 60er Jahre führt der Weg von Kevin, Stuart und Bob bis ins hippe London. Dort müssen sie ihre bisher größte Herausforderung meistern: die Rettung aller Minions!
Euphemistisch formuliert habe ich bekommen, was ich erwartet habe. Die Universal-Studios haben eine Chance genutzt und professionell zu Geld gemacht. Die knuffigen Helferlein des gar nicht mal so bösen Gru aus den Ich, einfach unverbesserlich-Filmen betteln geradezu nach einem Spin-off. Ich hätte allerdings auf eine Sonntagvormittagserie in 20-Minuten-Häppchen getippt. Universal holt aber gleich zum großen Schlag aus – ein abendfüllender Spielfilm und in den Spielzeugregalen Geschenk-Ideen für jedes Alter.


Als Spielfilm muss sich „Minions“nun mit den vielen Trickfilmen messen, die jährlich die Kinos fluten; da ist er im vergleich eher Durchschnitt – süß, aber nicht mehr. Die Nummernrevue der Minions hat das Zeug, irgendwann mal die Mainzelmännchen als Pausenfilmchen während der TV-Werbung abzulösen, für die Länge von zehn Sekunden reichen ihre Scherze. Ob die Mainzelmännchen also auch bald einen eigenen Kinofilm bekommen?
„Ich – Einfach unverbesserlich“ im Kino
- Ich – Einfach unverbesserlich (2010)
- Ich – Einfach unverbesserlich 2 (2013)
- Minions (2015)
- Ich – Einfach unverbesserlich 3 (2017)