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Kinoplakat: Bait – Fette Beute
Ein ordentlicher Thriller
Titel Bait – Fette Beute
(Bait)
Drehbuch Andrew Scheinman + Adam Scheinman + Tony Gilroy
Regie Antoine Fuqua, Kanada, Australien, USA 2000
Darsteller Jamie Foxx, David Morse, Doug Hutchison, Robert Pastorelli, Kimberly Elise, David Paymer, Mike Epps, Jamie Kennedy, Nestor Serrano, Kirk Acevedo, Jeffrey Donovan, Megan Dodds, Tia Texada u.a.
Genre Drama
Filmlänge 119 Minuten
Deutschlandstart
17. Mai 2001
Inhalt

Zwei Einbrüche: Computerhacker Bristol und sein Komplize Jaster setzen Großes um. Sie klauen Goldbarren im Wert von 42 Millionen Dollar. Kleingauner Alvin und sein Partner machen es zehn Nummern kleiner: Sie holen sich Garnelen aus einem Kühlhaus. Alvin wird festgenommen und gerät in dieselbe Zelle wie der ebenfalls festgenommene Millionendieb Jaster. Jaster gerät ins Plaudern und verrät das ein und andere über das Versteck der Beute – denn die liegt immer noch verbuddelt im Unbekannten. Jaster wird später von Cop Clenteen in die Mangel genommen und stirbt während der Vernehmung an einem Herzinfarkt.

18 Monate später wieder in Freiheit ist Alvin mit einem Mikrochip in seiner Backe unterwegs, der es den Behörden erlaubt, ihn zu belauschen und seinen Standort zu lokalisieren. Alvin selbst weiß von dem kleinen Wunderding nichts. Wäre es anders, würde er sich wahrscheinlich auch weigern, als Köder für Gangster Bristol benutzt zu werden, damit die Cops nun endlich die damals geklauten Goldbarren finden.

Alvin, der Loser mit der Schnodderschnauze hat also ein veritables Problem, dem sich alsbald ein weiteres hinzufügt: Er hat einen niedlichen Sohn, der die Welt erblickte, als er im Knast saß. Der Schlawiner beginnt Verantwortung zu übernehmen, doch trotz seines Bemühens, ein ehrliches Leben zu beginnen, sind ihm nicht nur die Gangster, sondern auch Agenten auf den Fersen.

Ach so: Und irgendwo tickt eine Zeitbombe, die 5.000 Menschen töten wird …

Was zu sagen wäre

Ein ordentlicher tThriller. Alles in allem etwas over the Edge – Überwachungs-Chip in der Wange(?) – aber für flotte zwei Stunden Kintopp geht das in diesem Genre in Ordnung. Die Besetzung ist ordentlich und die Regie macht das Beste draus.

TV-Komiker Jamie Foxx gab seinen Kinoeinstand in Oliver Stones „An jedem verdammten Sonntag” (1999) als arroganter Shootingstar im Football. Ein paar Jahre später schwamm er sich an der Seite von Tom Cruise in Michael Manns Thriller Collateral (2004) gegen Tom Cruise frei und weckte als Tubbs in der Kinoversion von Miami Vice (2006) und als US-Marine in dem Actionthriller Operation: Kingdom (2007) Interesse.

Regisseur Antoine Fuqua fiel erstmals auf mit dem Actionthriller Replacement Killers – Die Ersatzkillers (1998).

Wertung: 3 von 6 €uro
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