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Kinoplakat: Pitch Black - Planet der Finsternis

Kleiner schmutziger Horror
spielt gekonnt mit dem Genre

Titel Pitch Black – Planet der Finsternis
(Pitch Black)
Drehbuch Jim Wheat & Ken Wheat
Regie David N. Twohy, USA 2000
Darsteller

Vin Diesel, Radha Mitchell, Cole Hauser, Keith David, Lewis Fitz-Gerald, Claudia Black, Rhiana Griffith, John Moore, Simon Burke, Les Chantery, Sam Sari, Firass Dirani, Ric Anderson, Vic Wilson, Angela Makin u.a.

Genre Horror
Filmlänge 109 Minuten
Deutschlandstart
7. September 2000
Inhalt

Die Zukunft. Der Weltraum. Ein Planet. Auf keiner Karte verzeichnet. Notlandung eines Raumschiffs.

Nur wenige überleben den Crash: die Pilotin Fry, der Polizist Johns, sein Gefangener, der Mörder Riddick und einige Zivilisten, Passagiere, die heim wollten. Der Planet ist tot. Umkreist von drei Sonnen, gibt es dort keine kühlende Nacht. Ein Leben findet nicht mehr statt. Riesenhafte Skelette zeugen einzig von Vergangenem.

Ihre Suche nach Irgendwas führt die Überlebenden in ein Camp. Lange verlassen. Eine Fähre verheißt Rettung. Sie ist zu klein für alle. Aber immerhin ein Weg, die Ödnis zu verlassen. Die Fähre braucht lediglich Energie. Energie, wie sie die Batterien ihres Raumschiff-Wracks haben.

Alles easy also? Wohl nicht!

Im Dunkel der Felsen lebt etwas. Ein schrecklicher Verdacht: Das Camp wurde nicht freiwillig verlassen. Etwas im Dunkeln hat das Leben hier ausgelöscht. Also gilt: das Dunkle meiden. Auf einem Planeten, der keine Nacht kennt, dürfte das kein Problem sein. Ein Planeten-Modell im Camp jedoch zeigt etwas anderes. Es wird ein Planet kommen, schon bald, sich zwischen die Sonnen und das Camp schieben. Totale Sonnenfinsternis.

Im gleichen Moment werden draußen die Schatten länger. Und länger. Schnell begibt sich die kleine Schar Überlebender zurück zum Wrack, die rettenden Batterien holen. Mitten auf dem Weg bricht die Nacht herein. Tiefschwarz.

Und aus den Höhlen und Felsen bricht der Terror los. Die Frage, wer in die Rettungsfähre darf und wer aus Platzmangel zurückbleiben muss, wird von dem Leben aus dem Dunkel beantwortet werden …

Was zu sagen wäre

Eine amüsante Variante des Alien-Mythos. Wesen, die nur im Dunkeln lebensfähig sind. Wesen, die man mit Licht verletzen kann. An ein ungesehenes-in-Sicherheit-schleichen verbietet sich also für alle Beteiligten.

Die Kreaturen, eine Mischung aus Vogel, Fledermaus und Dinosaurier, wurden von Patrick Tatopoulos entworfen, dem alten Mitstreiter Roland Emmerichs, der auch für die Aliens aus Independence Day und den neuen Godzilla verantwortlich zeichnet. Deshalb sehen die Finsternis–Aliens auch aus wie entfernte Verwandte der Aliens aus "Independence Day".

Den Killer Riddick spielt Vin Diesel (Ri$iko - Der schnellste Weg zum Reichtum – 2000; Der Soldat James Ryan – 1998) und der seine Mitstreiter an die Wand. Tatsächlich bleibt er als einziger Schauspieler nachhaltig in Erinnerung.

Wertung: 5 von 6 €uro
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