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Kinoplakat: From Dusk till Dawn 3 – The Hangman's Daughter
Ohne Worte
Ohne Biss
Titel From Dusk till Dawn 3 – The Hangman's Daughter
(From Dusk till Dawn 3 – The Hangman's Daughter)
Drehbuch Álvaro Rodríguez + Robert Rodriguez
Regie P.J. Pesce, USA 1999
Darsteller Marco Leonardi, Michael Parks, Temuera Morrison, Rebecca Gayheart, Ara Celi, Lennie Loftin, Sonia Braga, Orlando Jones, Danny Trejo, Jordana Spiro, Kevin Smith, Terence Bridgett, Mickey Giacomazzi, Ivan Lucas, Tom Berto u.a.
Genre Horror
Filmlänge 94 Minuten
Website fromdusktilldawnarchives
Inhalt

Mexiko in den frühen 1900ern: Johnny Madrid, ein übler Gangster in dieser Gegend, flieht in letzter Sekunde vor dem Galgen. Reece hat ihm geholfen, ein weiblicher Outlaw aus den benachbarten USA.

Um ihre Flucht etwas effektiver zu gestalten, kidnappen Johnny und Reece die schöne Esmeralda, Tochter des Scharfrichters, der durch Johnnys Flucht um seinen Lohn gebracht wurde. Mit einigen mutigen Männern heftet sich der Scharfrichter an die Fersen der Flüchtigen, kann aber nicht verhindern, dass Johnny seine alte Gang wieder trifft und erst einmal eine Postkutsche überfällt. An Bord: der Schriftsteller Ambrose Bierce und das junge Pärchen John und Mary Newlie.

Als die Nacht hereinbricht, finden sich Jäger und Gejagte in einer abgelegenen Bar. Hier haben Vampire das Heft in der Hand, angeführt von der Hohepristerin Quixtla, die es auf Esmeralda abgesehen hat. Als sie wieder erwacht, ist sie die halbmensch-halbuntote Prinzessin Santanico Pandemonium und ihre – ehemaligen – Freunde/Feinde sind das eher unwillige Festmahl. Sofern sie nicht kämpfen wie ein Mann …

Was zu sagen wäre

(Nur auf Video) Nachdem aus der Ursprungsstory schon mit Teil 2 nichts mehr herauszuholen war, hat man Teil 3 als Prequel angelegt. Wer nach dem miserablen Teil 2 mit entsprechend geringer Erwartung an die Sache heran geht, kann sich angenehm überraschen lassen: die todesdüstere Western-Atmosphäre, die sich plötzlich in einen Vampir-Splatter verwandelt, ist natürlich nicht neu – siehe das Original, streiche „Western”, setze „Killer” – aber immerhin gut kopiert.

Das mag daran liegen, dass Robert Rodriguez hier die Finger am Drehbuch hatte und ein wenig seinen eigenen „El Mariachi” hops nimmt. Stellt sich natürlich die Frage, wie oft der gute Mann seinen Erstlingserfolg noch kopieren will, nachdem er schon mit „Desperado” eine höher budgetierte Neufassung von „Mariachi” hergestellt hatte.

Wertung: 4 von 11 D-Mark
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