Fünf Gangster wollen jenseits der Grenze die mexikanische Nationalbank ausrauben. Das Vorhaben steht unter keinem guten Stern: Das FBI ist dem Quintett schon auf den Fersen, an dessen Spitze Sheriff Lawson, Erzfeind das Gangleaders und Safeknacker Buck.
Auf ihrem Weg zum Treffpunkt gibt es einen Unfall – einer der Fünf, Luther, stolpert in die „Titty Twister Bar”. Danach ist Luther gar nicht wiederzuerkennen; der kleine, eigentlich unbedeutende Umweg bringt den Horror wieder in Stellung. Er hatte schon gewartet. Gewartet auf Trottel und Polizisten, die ihnen auf der Spur sind …
Wer Teil Eins nicht gesehen hat, für den ist diese seltsame Fortsetzung nichts als ein weiteres durchschnittliches B-Movie, über das positiv sich einzig sagen lässt, dass es Euch eineinhalb Stunden Eurer Lebenszeit füllt; über das es negativ vor allem zu sagen gibt, dass es Euch eineinhalb Stunden Eurer Lebenszeit nimmt.
Nichts ist der Erwähnung wert, lediglich ein Hinweis darauf, dass Tarantino-Dialoge eben nicht einfach BlaBla abbilden. Die Herren, die sich in Reservoir Dogs (1992) über Madonna unterhalten, oder der Cheeseburger-Royal-Dialog aus Pulp Fiction (1994) sind klüger und näher am Leben, als das hausbackene Gespräch älterer Herrschaften über die Qualitäten von Pornos in diesem Geld-machen-wollen-Horror-Flic.
Die Story ist blutleer, die Special Effects schwach, die Schauspieler – unter ihnen Robert „Terminator-1000” Patrick als Safeknacker Buck – gelangweilt.
Die From-Dusk-till-Dawn-Filme
- From Dusk till Dawn (1996)
- From Dusk till Dawn 2: Texas Blood Money (1999)
- From Dusk till Dawn 3: The Hangman's Daughter (1999)