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Kinoplakat: Die Flintstones in Viva Rock Vegas
Nichts Neues im
lustigen Steinland
Titel Die Flintstones in Viva Rock Vegas
(The Flintstones in Viva Rock Vegas)
Drehbuch Deborah Kaplan + Harry Elfont + Jim Cash + Jack Epps Jr.
nach Motiven der gleichnamigen Zeichentrick-TV-Serie von William Hanna + Joseph Barbera
Regie Brian Levant, USA 2000
Darsteller

Mark Addy, Stephen Baldwin, Kristen Johnston, Jane Krakowski, Joan Collins, Thomas Gibson, Alan Cumming, Harvey Korman, Alex Meneses, John Taylor, Tony Longo, Danny Woodburn, Taylor Negron, Jack McGee, David Jean Thomas u.a.

Genre Komödie
Filmlänge 90 Minuten
Deutschlandstart
8. Juni 2000
Inhalt

Fred Feuerstein und sein bester Freund Barney fühlen sich im Siebten Himmel. Gerade haben sie die Bronto Crane Akademie abgeschlossen und sichere Jobs im Steinbruch von Bedrock. Das Leben könnte nicht schöner sein. Wilma, die wunderschöne Erbin und Tochter von Colonel und Pearl Slaghoople, dagegen ist weniger gut drauf.

Ihre Mutter, stets elegant gekleidet in der neuesten Isaac Mizraki Kollektion und Kaviar schlemmend, hat Wilmas Leben schon genau durchgeplant. Inklusive Hochzeit mit dem schmierigen, aber erfolgreichen Chip Rockefeller. Der fährt einen Cadirock und war immer der Erste seiner Klasse in Princestone. Wilma findet ihn total langweilig und läuft von zuhause weg. In Bedrock trifft sie auf Betty O'Shale und die beiden werden die besten Freundinnen. Betty gibt der vorgeblichen armen Wilma ein Bett in ihrer Wohnung am Melrock Place, tagsüber arbeiten beide im Diner „Bronto King“.

Fred verliebt sich auf der Stelle in die bezaubernde Wilma, Barney in Betty. So lassen sie also Klein Dino zurück, um ein romantisches Wochenende in Rock Vegas zu verbringen – mit dabei ist auch ein grünes Männchen aus dem Weltraum, das sich selbst „Der große Gazoo“ nennt.

Chip derweil verfolgt eigene Pläne. Gerade hat er in Rock Vegas das neueste Show-Hotel eröffnet und mit Hilfe des Showgirls Roxie setzt Rockefeller einen Plan um, der Fred für immer diskreditieren soll. Auf dass Chip Rockefeller freie Bahn habe bei Wilma; und bei deren Erbschaft …

Was zu sagen wäre

Neue Schauspieler und noch frühere Steinzeit: Diesmal erfahren wir, wie sich unsere Helden kennengelernt haben und wie manche der uns lange bekannten Figuren ihren Weg nach Bedrock fanden. Wie schon in Flintstones: Die Familie Feuerstein legte Regisseur Brian Levant auch im zweiten Film wieder großen Wert auf die liebevolle und fantasiereiche Ausstattung.

Das heißt: Das Bekannte wird ausgeweitet – noch bunter, noch schriller, noch abgedrehter – ohne aber die Erzählung voranzubringen. So sehen wir einen Film, der unterhaltsam ist; bei dem ich mich aber frage, warum er gedreht wurde. Über lustige Steinzeit-Gags hatte ich ja schon gelacht.

Wertung: 4 von 11 D-Mark
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