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Kinoplakat: Final Destination 5

Eigentlich ist das ausgelutscht, aber die
tödlichen Kettenreaktionen dauern länger

Titel Final Destination 5
(Final Destination 5)
Drehbuch Eric Heisserer
mit Charakteren von Jeffrey Reddick
Regie Steven Quale, USA, Kanada 2011
Darsteller Nicholas D'Agosto, Emma Bell, Miles Fisher, Ellen Wroe, Jacqueline MacInnes Wood, P.J. Byrne Arlen Escarpeta, David Koechner, Courtney B. Vance, Tony Todd, Brent Stait, Roman Podhora, Jasmin Dring, Barclay Hope, Chasty Ballesteros u.a.
Genre Horror
Filmlänge 92 Minuten
Deutschlandstart
25. August 2011
Inhalt

Die Mitarbeiter einer Papierfirma brechen mit einem Überlandbus zu einem Ausflug auf. Zu den Mitarbeitern gehören Sam Lawton mit seiner Freundin Molly, sein bester Freund Peter, dessen Freundin Candice, Olivia, Isaac, Nathan und der Vertriebsleiter Dennis. Als der Bus über die Northern Bay Bridge fährt, auf der gerade die Fahrbahn erneuert wird, hat Sam eine Vision, dass die Brücke einstürzen wird. Trotz seiner Rettungsversuche sterben in seiner Vision Candice, Isaac, Nathan, Dennis, Olivia, Peter und er selbst. Nur Molly konnte in der Vision überleben. Sam schafft es noch, seine Kollegen aus dem Bus zu holen. Unmittelbar darauf wird aus seiner Vision Realität. Nur dass er und seine Kollegen überleben.

Das FBI ist davon überzeugt, dass die Gruppe etwas mit dem Unfall zu tun hat, aber der Untersuchungsbericht spricht eindeutig von natürlichen Ursachen als Folge von Wettereinflüssen und Strukturschwächen durch die Bauarbeiten. Erst bei der Trauerfeier treffen die Überlebenden wieder zusammen und auf einen rätselhaften Gerichtsmediziner, der sie vor dem Tod warnt, der niemanden einfach so entkommen lassen würde.

Aber der Mann hält eine Lösung parat: Wer selber nicht (garantiert) sterben wolle, der müsse dem Tod dann wohl jemand anderen zuführen …

Was zu sagen wäre

Okay, das Ding ist durch. Aber immerhin ist den Machern der Spaß an grotesken Todesarten nicht abhanden gekommen; davon lebt das Final-Destination-Franchise. Die bizarren Kettenreaktionen, die zu unschönen Toden führen, sind in diesem fünften Teil sehr viel ausgeprägter. das erinnert schon an Komödien wie „Die nackte Kanone“ (1988), wenn da zum Beispiel Isaac bei der Akupunktur ist, wo ein Pergament feuer fängt. Der Akupunktierte bekommt Panik, fällt von der Liege und die Nadeln bohren sich in seinen Körper. Dann fällt noch eine Flasche Alkohol auf den Boden und bildet eine große Pfütze. Dann vibriert ein handy, das auf einem Regal liegt, auf dem eine brennende Kerze steht, die durch die Vibrationen auf den Boden in die alkoholpfütze fällt. Der Alkohol entzündet sich, explodiert, schleudert Isaac an die Wand, woraufhin eine große Buddha-Statue von einem Wandregal fällt und seinen Kopf zerquetscht.

In dieser Art sind all die Todesfälle in „Final Destination 5“. das macht ihn für Freunde des Franchises unersetzlich, aber – weil sonst nichts wesentliches passiert, für den Kino-Normalbürger zäh. Teil 5 hat 15 Millionen Dollar mehr gekostet, als seine Vorgänger – 40 Millionen. Das hat sich gelohnt; offenbar ist die Zahl der Fans nach wie vor groß. Eingespielt hat der Film weltweit 157,8 Millionen Dollar.

Wertung: 3 von 8 €uro
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