Adrien Williams ist ein nettes Mädchen, das in schlechte Gesellschaft kommt. Als sie bei einem schnieken Country Club angestellt wird, trifft sie auf die Upper Class ihrer Altersgruppe in Person der reichen, charismatischen Brittany Foster. Sie öffnet Adrian die Tür zum exklusiven Zirkel der wohlhabenden Studenten.
Brittany nimmt Adrien unter ihre Fittiche, zeigt ihr die Annehmlichkeiten des schönen Lebens und stellt ihr andere Mitglieder des exklusiven inneren Freundeskreises vor. Brittany stellt dem Mädchen auch das Objekt ihrer Begierde vor: den Tennislehrer Matt Curtis. Ein unangenehmer Fehler, denn der Tennislehrer ist ganz hingerissen von Adrien, und das kann Brittany nicht auf sich sitzen lassen. Also kehrt sie ihre finstere Seite hervor.
Adrien wird sehr bald feststellen, dass ihre Freundin und deren Clique alles zu tun bereit ist, um sich und ihre kleinen und großen Geheimnisse zu beschützen …
„The In Crowd“ ist ein Teenager-Thriller, der an zwei prominente Vorgänger erinnert. Intrigen innerhalb einer wohlhabenden Clique gab es auch in Eiskalte Engel (1999) und dunkle Geheimnisse innerhalb eines geschlossenen Studentenzirkels, in den ein Neuer eintritt, waren auch Thema von „Skulls – Alle Macht der Welt“. Ursprünglich sollte Sarah Michelle Gellar die Rolle der Brittany Foster übernehmen – die ätzende Schnöselziege kann dieser Eiskalte Engel gut; sie lehnte dann aber doch ab.
So sieht der Film dann auch aus, wie schon mal gesehen und nichts Neues erfahren. Regisseurin Mary Lambert („Friedhof der Kuscheltiere“ – 1989; „Siesta“ – 1987) lässt schöne junge Menschen hässliche Dinge in schöner Umgebung tun. Das ist gerade angesagt im Kino. Blanke Oberfläche mit holzschnittartigem Personal darunter.