Die Wagen der New Yorker U-Bahn werden in einem Werk in Queens gewartet. Die Aufträge werden in einem System der Korruption vergeben, in dem Frank Olchin die Fäden zieht. Manchmal werden die Werke der Mitbewerber sabotiert. Leo Handler saß unschuldig im Gefängnis. Er heuert bei Franks U-Bahn-Baufirma an, der sein Onkel ist. Das Berufsleben ist anstrengend und schlecht bezahlt. Leichter ist es für den Ex-Knacki, wieder im kriminelle Milieu Tritt zu fassen.
Gemeinsam mit seinem Kumpel Willie begeht er einen Sabotageakt bei der Konkurrenzfirma seines Onkels. Das geht schief. Leo wird von einem Polizisten identifiziert und ist fortan zum Abschuss freigegeben. Hilfe kann er weder von Willie, noch von Frank erwarten. Die beiden haben nämlich ihre ganz eigenen Ziele.
Für Leo wird es Zeit, erwachsen zu werden und sein Leben selbst zu gestalten ...
Ein Film, der das Schicksal vieler dieser Filme teilt, die sich das Martin-Scorsese-Werkzeug "Stadtteil-Kino" zu eigen machen wollen. Ein an sich glaubwürdiger Hintergrund – im vorliegenden Fall "Leben und Arbeiten im New Yorker Stadtteil Queens" – mit an sich nachvollziehbaren Charakteren, die nur kaum jemanden wirklich interessieren. Es sei denn, Du lebst in Queens. Für jeweils alle anderen ist der Plot Korruption, Revierverteidigung, Mord & Totschlag, Ehre & Familie sehr auserzählt. Der Film wirkt wie die Pilotfolge einer Fernsehserie.
Der Film wurde in New York City und in New Jersey im Frühjahr/Sommer 1998 gedreht. Seine Produktion kostete ungefähr 20 Millionen Dollar. Er spielte in den US-Kinos 0,9 Millionen Dollar ein.