Inhalt
Die Mutter: eine alternde, umtriebige Witwe, die nie ihr Mundwerk still halten kann.
Die Tochter: ein zurückgezogenes Mädchen, das seit dem Tod des Vaters nicht mehr spricht und von allen „Little Voice“, oder kurz „LV“ genannt wird. LV, deren unausweichliche Mutter das Sprechen für sie übernommen hat, verbirgt eine unglaubliche, heimliche Gabe.
Die Tochter: ein zurückgezogenes Mädchen, das seit dem Tod des Vaters nicht mehr spricht und von allen „Little Voice“, oder kurz „LV“ genannt wird. LV, deren unausweichliche Mutter das Sprechen für sie übernommen hat, verbirgt eine unglaubliche, heimliche Gabe.
LV lebt in ihrer eigenen Welt, hört den ganzen Tag Schallplattenaufnahmen von Judy Garland, Marlene Dietrich, Shirley Bassey oder Marilyn Monroe. Und sie singt jedes Lied mit.
Sie mag nicht sprechen wollen, aber ihr Gesang ist wunderschön. Als der neue Liebhaber ihrer Mutter LVs Gabe entdeckt, riecht er bessere Zeiten, will LV unbedingt zum großen Star aufbauen.
LV wehrt sich dagegen mit Leibeskräften …
Was zu sagen wäre
Ein Film, der zu Herzen geht. Hier und da ein wenig platt erzählt, aber das geht bei Gefühlskino auch kaum anders. Gut gespielt, wunderschön gefilmt, mit wunderbar positiver Grundstimmung. Nur in der deutschen Synchronfassung nicht.
Deutsche Synchronstudios gelten als mit die besten der Welt. Warum die hier zuständigen Synchronmeister alles platt getönt haben, was im Original als elegante Zwischentöne angelegt war, bleibt ein Rätsel.
Wertung: 10 von 11 D-Mark
„Little Voice“ ist die Verfilmung des Musicals Aufstieg und Fall von Little Voice von Jim Cartwright. Die Londoner Bühnenversion wurde von Sam Mendes inszeniert.