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Kinoplakat: Kommando Störtebeker

Nicht alles, was Otto
anfasst, wird zu Gold

Titel Kommando Störtebeker
Drehbuch Otto Waalkes + Ully Arndt + Gunter Baars + Ulrich Tormin
Regie Ute von Münchow-Pohl & Toby Genkel, Deutschland 2001
Stimmen Otto Waalkes, Bastian Pastewka, Ferdinand Dux, Karin Eckhold, Beate Hasenau, Robert Missler, Ruth Rockenschaub, Harald Wehmeier, Lutz von Rosenberg-Lipinsky, Kerstin Marie Mäkelburg, Monty Arnold, Gerrit Heesemann, Klaus Dittmann, Lotto King Karl u.a.
Genre Zeichentrick
Filmlänge 83 Minuten
Deutschlandstart
20. September 2001
Inhalt

Papa Paul hat in den Sack gehauen – genauer gesagt: er hat 30.000 Mark beim Schweinerennen in den Sand gesetzt. Dabei war es nicht mal sein Geld, sondern das von seinem Chef.

Rummelplatz oder Reeperbahn, Endspiel St. Pauli gegen den FC Bayern München oder die Dreharbeiten zu einem Giga-Actionfilm … Papa Paul sind alle Wege recht, wieder an Geld zu kommen – legal, illegal, scheißegal, es gibt keinen Ort in Hamburg, der vor ihm sicher ist und selbst die beliebteste norddeutsche Insel Sylt muss am Ende dran glauben …

Was zu sagen wäre

Wüsste man es nicht im Vorfeld, könnte man annehmen, man ist in einem Film aus den 50er Jahren gelandet – behäbig, langatmig und auf eine spießige Art bemüht, mit Witzen niemandem zu nahe zu treten.

Offensichtlich funktioniert es nicht, wenn Rampensau Otto Waalkes nicht nur durch eine Filmkamera sondern zusätzlich noch über den Umweg Zeichentricksynchronstimme ausgebremst wird. Da legen sich die Autoren für eine anspielungsreiche Story ins Zeug und vergessen das eigentliche Talent ihres Schöpfers/Machers/Spiritus rector – dabei gehört Otto auch noch selbst zum Autorenteam.

Die Hauptzielgruppe solcher Zeichentrickfilme, Kinder, versteht all die Anspielungen nicht und die gewünschte Zielgruppe dieser Anspielungen, Erwachsene, finden all die Gags nicht witzig.

Wertung: 2 von 6 €uro
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