




Schnell wird klar, dass sie den Yeti vor dem finsteren Laborleiter Burnish und der Zoologin Dr. Zara retten kann, wenn sie ihn zurück in seine Heimat bringt. Gemeinsam mit ihren Freunden aus der Nachbarschaft, Jin und Peng, begibt sie sich auf eine faszinierende reise durch sagenhafte Landschaften, wunderliche Ereignisse und magische Momente, um Everest am höchsten Punkt der Erde wieder mit seiner Familie zu vereinen …
Ein Trickfilm aus den Dreamworks Studios, das unter anderem von Steven Spielberg gegründet wurde, dem Regisseur etwa von E.T. – Der Außerirdische. In etwa dieselben Geschichte erzählt Autor Jill Culton hier auch. Tausche E.T. gegen einen Yeti im Kindesalter, den US-Jungen Elliot gegen das Shanghai-Mädchen Yi, und die Jagd böser Wissenschaftler auf das unschuldige Kerlchen kann beginnen.
Statt mit BMX-Rädern am Mond vorbeizufliegen, steuert der Yeti, dessen magische Kräfte noch etwas imposanter sind, als die des Außerirdischen, Yi und ihre zwei Freunde aus der Nachbarschaft in malerisch schöne Traumlandschaften, erfüllt dem Mädchen nebenbei ein paar große Sehnsüchte und führt es wieder mit seiner Familie zusammen, von der es seit dem Tod des geliebten Vaters entfremdet war.
Da hat nicht das Niveau der Klasse-A-Pixar-Produktionen für die ganze Familie. Dieser Film hat eine deutlich junge Zielgruppe. Das Erzähltem ist gemächlich, die Gefahren überschaubar, das Abenteuer wild und farbenprächtig. Dennoch können Eltern, die ihre Kleinen ins Kino begleiten, sich an den Bildern und den herzigen Figuren erfreuen. Ein schöner Film über Freundschaft, Vertrauen und Träume, die in Erfüllung gehen.