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Plakatmotiv: Everest – Ein Yeti will hoch hinaus (2019)

Farbenprächtiger Abenteuerfilm
für die jüngeren Kinogänger

Titel Everest – Ein Yeti will hoch hinaus
(Abominable)
Drehbuch Jill Culton
Regie Jill Culton & Todd Wilderman, China, USA 2019
Stimmen

Chloe Bennet, Nilam Farooq, Tenzing Norgay Trainor, Julien Bam, Eddie Izzard, Bodo Wolf, Tsai Chin, Marianne Groß, Albert Tsai, Moritz Hübscher, Nikita Steinert u.a.

aufgeführt sind deutsche und us-amerikanische Synchronstimmen

Genre Animation, Fantasy, Abenteuer
Filmlänge 97 Minuten
Deutschlandstart
26. September 2019 (Blu-ray- und DVD-Premiere)
Inhalt

Ein kleiner Yeti ist einem Versuchslabor in Shanghai entkommen und sucht Zuflucht auf den Dächern der Millionenstadt. Dort begegnet er dem neugierigen Teenager-Mädchen Yi, das um ihren toten Vater trauert und sich von Mutter und Großmutter zunehmend entfremdet. Yi tauft den weißen Fellknubbel auf den Namen "Everest".

Schnell wird klar, dass sie den Yeti vor dem finsteren Laborleiter Burnish und der Zoologin Dr. Zara retten kann, wenn sie ihn zurück in seine Heimat bringt. Gemeinsam mit ihren Freunden aus der Nachbarschaft, Jin und Peng, begibt sie sich auf eine faszinierende reise durch sagenhafte Landschaften, wunderliche Ereignisse und magische Momente, um Everest am höchsten Punkt der Erde wieder mit seiner Familie zu vereinen …

Was zu sagen wäre

Ein Trickfilm aus den Dreamworks Studios, das unter anderem von Steven Spielberg gegründet wurde, dem Regisseur etwa von E.T. – Der Außerirdische. In etwa dieselben Geschichte erzählt Autor Jill Culton hier auch. Tausche E.T. gegen einen Yeti im Kindesalter, den US-Jungen Elliot gegen das Shanghai-Mädchen Yi, und die Jagd böser Wissenschaftler auf das unschuldige Kerlchen kann beginnen.

Statt mit BMX-Rädern am Mond vorbeizufliegen, steuert der Yeti, dessen magische Kräfte noch etwas imposanter sind, als die des Außerirdischen, Yi und ihre zwei Freunde aus der Nachbarschaft in malerisch schöne Traumlandschaften, erfüllt dem Mädchen nebenbei ein paar große Sehnsüchte und führt es wieder mit seiner Familie zusammen, von der es seit dem Tod des geliebten Vaters entfremdet war.

Da hat nicht das Niveau der Klasse-A-Pixar-Produktionen für die ganze Familie. Dieser Film hat eine deutlich junge Zielgruppe. Das Erzähltem ist gemächlich, die Gefahren überschaubar, das Abenteuer wild und farbenprächtig. Dennoch können Eltern, die ihre Kleinen ins Kino begleiten, sich an den Bildern und den herzigen Figuren erfreuen. Ein schöner Film über Freundschaft, Vertrauen und Träume, die in Erfüllung gehen.

Wertung: 5 von 8 €uro
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