Nachdem er eine Scherbe des Loc-Nar entdeckt, wird der Minenarbeiter Tyler von einer unersättlichen Gier nach Macht und Unsterblichkeit ergriffen.
Auf seinem Weg zu einem Planeten, auf dem sich ein Brunnen der Unsterblichkeit befindet, stoppt Tyler in der F.A.K.K.² (Federation-Assigned Ketogenic Killzone, deutsch: Ketogenische Todeszone der Föderation), weil dessen Bewohner in ihren Körpern etwas Unsterblichkeitswasser tragen. Tyler entführt einige von ihnen und tötet den Rest, aber er übersieht eine: Julie. Als einzige Überlebende des Angriffs schwört sie wütend, ihre Familie zu rächen und Tyler zu töten. Sie nimmt die Verfolgung Tylers auf, der inzwischen weitergereist ist.
Julie schafft es, zunächst unbemerkt, ihr Raumschiff an Tylers anzukoppeln. Sie wird jedoch entdeckt und beschossen, was im Hochgeschwindigkeitsflug fatale Folgen hat und zum Absturz beider Schiffe auf den Zielplaneten führt.
Julie trifft auf dem Planeten auf Zeek und Odin, einen einfältigen sprechenden Stein und seinen Meister. Nach einem ergebnislosen Kampf mit Tyler und nachdem sie ihre Schwester aus dessen Schiff befreien konnte, erreicht Julie mit ihren Begleitern die Stadt, die den Brunnen der Unsterblichkeit beherbergt.
Nur ein kleiner Teil von Tylers Crew überlebt, aber er kann die Herrschaft über einen ansässigen Kriegerstamm erkämpfen. Mit dieser neuen Armee rückt er auf die Stadt vor …
Es wird nicht besser – auch 19 Jahre später nicht. Der Film setzt die Handlung aus dem 1981er Film Heavy Metal fort und die wird ihrerseits im gleichnamigen Computerspiel fortgesetzt.
Was Ende der 1970er Jahre in Comicform noch als wegweisend, als anarchisch, gegen den Strich gebürstet galt, war schon in der Filmversion glattgebügelt worden und ist mittlerweile noch lediglich ein Gähnen wert. Längst haben die japanischen Mangas den Fantasy-Ball aufgenommen und erzählen kompromislos weit drastischere Geschichten.
Da kommt diese Rächer-Geschichte, die diese HeavyMetal-Version erzählt betulich und altbacken daher. Das braucht man nicht.