Don, Evi, Biene, Bernie, Mark, Golo, Jasmin und Romy, alles Schüler der fünften Klasse in einem Internat in Leuchtenberg. Ihr Lehrer Birnenstiel erzählt ihnen dauernd Geschichten, die allesamt langweilig sind; also erzählt er ihnen eine Geschichte, in der er und die Kinder die letzten Menschen der Welt sind.
Die ganze Welt ist von einer grünen Wolke umgeben, alle Menschen an der Schule sind versteinert vor. Nachdem sie herausgefunden haben, dass die gesamte Menschheit versteinert wurde, feiern die Kinder in einem Kaufhaus eine große Sause und können zum Beispiel die Vitrinen kaputtschlagen, Motorrad fahren und Süßigkeiten erbeuten, obwohl die Alarmanlagen klingen. Sie können tun und lassen, was sie wollen, ohne bestraft zu werden.
Doch bald müssen sich die Kinder, Birnenstiel und Multimillionär Mac Hoss mit wildgewordenen Zootieren, mutiertem Gemüse, einem fiesen Kinderhasser und gefährlichen Gangstern befassen …
Ein schöner Film für Kinder, mit viel Fantasie, aber auch mit Zeigefinger. Mir ist nicht so recht klar, was die Produzenten eigentlich von ihrer Verfilmung des A.S.-Neill-Romans erwarten. Da toben die Genres durcheinander mit Figuren, die oberflächlich sind und keine Chance auf Tiefe bekommen. Bunt ist der Film, aber nicht fesselnd.
Eine phantastische Geschichte, der es an Fantasie mangelt.