Während Maindrian Pace ein ehrbares Leben als Versicherungsdetektiv führt, nutz er seinen Job dazu, um sein Doppelleben als Autodieb voranzubringen. So macht er sich schnell einen Namen in der Szene und bekommt von einem südamerikanischen Drogenboss ein unschlagbares Angebot unterbreitet.
Wie üblich hat er die Wagen auch allesamt relativ schnell beisammen, bis ihm nur noch ein 1973er Ford Mustang fehlt, um den Auftrag abzuschließen. Als er jedoch zum letzten Coup ansetzen will, ahnt er noch nicht, dass mittlerweile auch die Cops auf ihn aufmerksam geworden sind …
Freude am Fahren, an der freien Fahrt für freie Bürger. Diesem Film kann man dabei zusehen, wie er auf Teufel-komm-raus eine Handlung kreiren will – oder zumindest so etwas ähnliches wie eine Handlung. Dabei will Autor, Producer und Regisseur H.B. Halicki eigentlich nur diese halbe Stunde Karacho haben. Und die kommt ja auch.
Ein uninteressanter Film. Er hat nichts, an dem der Zuschauer sich festhalten wollte. Die Akteure sehen alle gleich aus, sind austauschbar. Die Dialoge sind nur dazu da, die Bilder mit qualmenden Autos zu untermalen, die Handlung … nicht mal sekundär. Alles läuft hinaus auf diese 30 Minuten, die auf dem Plakat versprochen werden: „Allein 193 Autos im Wert von über 400.000 Dollar gingen zu Bruch.“ Genau.
Der Rest ist … Situationen filmen, deren Inhalt irgendwie den Crashtest zusammen hält. Und dennoch, durch subjekive Kameras und die impressionistisch anmutende Erzählhaltung, hat der Film eine physische Wucht, die ihresgleichen sucht. Das hat was, wenn man mit einem Six-Pack einen Kinoabend bestreiten will. Ansonsten beweist dieser Film nachdrücklich Billy Wilders goldene Filmregel: „Ein guter Film benötigt drei Dinge – ein gutes Drehbuch, ein gutes Script und ein gutes Drehbuch!“
Aber, richtig, Billy Wilder hat mit diesem Film wirklich gar nichts zu tun!