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Plakatmotiv: Der Indianer im Küchenschrank (1995)

Ein Film für Familie
und SFX-Freunde

Titel Der Indianer im Küchenschrank
(The Indian in the Cupboard)
Drehbuch Melissa Mathison
nach einem Roman von Lynne Reid Banks
Regie Frank Oz, USA 1995
Darsteller

Hal Scardino, Litefoot, Lindsay Crouse, Richard Jenkins, Rishi Bhat, Steve Coogan, David Keith, Sakina Jaffrey, Vincent Kartheiser, Nestor Serrano, Ryan Olson, Leon Tejwani, Lucas Tejwani, Christopher Conte, Cassandra Brown u.a.

Genre Abenteuer, Fantasy
Filmlänge 96 Minuten
Deutschlandstart
14. Juli 1995
Inhalt

Omri bekommt zu seinem 9. Geburtstag von seinem besten Freund Patrick einen kleinen Plastik-Indianer und von seinen Eltern einen hölzernen Wandschrank geschenkt. Dieser Schrank hat ungeahnte Zauberkräfte: Durch das Umdrehen des Schlüssels verwandelt sich der Spielzeugindianer in einen zwar winzigen, aber höchst lebendigen Menschen. Über alle Schwierigkeiten und Unterschiede hinweg werden die beiden dicke Freunde.

Probleme tauchen auf, als Omris Freund Patrick einen Spielzeugcowboy in den Wandschrank stellt, der prompt auch zum Leben erwacht. Indianer und Cowboy vertragen sich traditionell nicht gut und das hat böse Folgen – Omri hat nämlich noch viele Spielzeugfiguren in seinem Zimmer …

Was zu sagen wäre

Die Geschichte erinnert in mehr als einer Hinsicht an den Weltraumgnom E.T. (1982). Beide Filme handeln von kleinen Kindern, die auf magische Weise einen Freund gewinnen, den sie vor der Außenwelt verbergen und der sie in die Wunder, aber auch die Schrecken des Erwachsenwerdens einführt.

Die Ähnlichkeiten sind kein Wunder: Beide Geschichten stammen aus der Feder von Melissa Matthison, die in Hollywood als eine Art Astrid Lindgren des modernen Kiddie-Genres gilt. Basierend auf einer preisgekrönten Kinderbuchserie der Engländerin Lynne Reid Banks schrieb sie 1993 eine komprimierte Neubearbeitung der alten Indianer-Stories. Muppet-Erfinder Frank Oz bringt sie mit modernster ILM-Tricktechnik auf die Leinwand.

Ein Film für Kinder und deren Familie und für Freunde moderner Special Effects.

Wertung: 6 von 11 D-Mark
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