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Kinoplakat: Cool Runnings – Dabei sein ist alles
Ein bisschen wahr
und sehr lustig
Titel Cool Runnings – Dabei sein ist alles
(Cool Runnings)
Drehbuch Lynn Siefert + Michael Ritchie + Tommy Swerdlow + Michael Goldberg
Regie Jon Turteltaub, USA 1993
Darsteller

Leon, Doug E. Doug, John Candy, Rawle D. Lewis, Malik Yoba, John Candy, Raymond J. Barry, Peter Outerbridge, Paul Coeur, Larry Gilman, Charles Hyatt, Winston Stona, Bertina Macauley, Pauline Stone Myrie, Kristoffer Cooper, Bill Dow, Jay Brazeau u.a.

Genre Komödie
Filmlänge 98 Minuten
Deutschlandstart
10. Februar 1994
Inhalt

Sie leben auf Jamaica. Sie kennen Eis und Schnee nur vom Hörensagen. Aber sie haben sich vorgenommen, bei den Olympischen Winterspielen im Bobrennen ein Wort mitzureden: Derice, der schnellste Sprinter Jamaicas, Junior Bevil, der trotteligste Sprinter Jamaicas, Yul Brenner, der grantigste Sprinter Jamaicas und Sanka Coffie, der beste Go-Cart-Fahrer Jamaicas.

Kinoplakat: Cool Runnings – Dabei sein ist allesBevor sie in Europa zu gefeierten Champions avancieren, müssen sie unter Aufsicht ihres Trainers Irv zahlreiche Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen: Unfälle beim Training, den kalten kanadischen Winter – und insbesondere den dauernden Zoff mit ihren ehrgeizigen Schweizer Konkurrenten …

Was zu sagen wäre

Der Film startete als leichte Komödie und avancierte schnell zum Kassenmagneten mit Kultcharakter, aus dem Zeitgenossen auch weit im 21. Jahrhundert gerne zitieren – „wie in Cool Runnings weißte noch?”. 155 Millionen Dollar spielte er im Kino ein – 14 Millionen Dollar hatte er gekostet.

Der auf leichte Unterhaltung spezialisierte Jon Turteltaub (Während Du schliefst – 1995) serviert eine originelle Sportlerkomödie, die lose auf einer wahren Begebenheit beruht. Tatsächlich konnte sich eine jamaikanische Bobmannschaft zum ersten Mal bei den Olympischen Spielen 1988 in Calgary qualifizieren. Sie spielte zwar nur eine sehr kleine Nebenrolle, stellte aber den olympischen Grundgedanken „Dabei sein ist alles” unter Beweis. Die Charaktere des Filmes sind allerdings alle fiktiv.

Der Titel des Films bezieht sich auf eine Redewendung in Patois (der jamaikanisch-kreolischen Sprache), welche so viel bedeutet wie „Gute Reise”.

Wertung: 8 von 10 D-Mark
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