Ein Mädel in Schuluniform, mit Sonnenbrille und einer lässig zwischen den Lippen hängenden Kippe, marschiert schnurstraks in die St. Francis Klosterschule, um mit ihrem Baseball-Bat auf den versammelten Lehrkörper einzuprügeln, Feuer zu legen und was vielleicht noch übrig geblieben ist mit ihrer Pump-Gun zu erledigen.
Vierzig Jahre später steht das Geisterhaus noch immer leer, die Vorkommnisse von damals sind längst zur urban legend versponnen. Als ein paar Studenten in das Gebäude eindringen, ahnen sie nicht, welchen Tanz der Teufel sie damit heraufbeschwören. Auch Officer Starkey kann nicht verhindern, dass sich die Dämonen mit Heißhunger auf das knackige Teenie-Frischfleisch stürzen – besonders auf diejenigen, die noch Jungfrau sind …
Was hier über die Leinwand tobt ist die sicherlich coolste Nonnen-Splatter-Orgie der Filmgeschichte. Schon Mike Mendez′ Debüt „Killers” (1996) war herzerfrischend, und „The Convent” beweist, dass es die raffinierten kleinen Tricks sind, die einen Horrorfilm unvergesslich machen.
Ein wilder Partykracher, kultig besetzt mit Rapper Coolio und John-Carpenter-Star Adrienne Barbeau (Die Klapperschlange – 1981; The Fog – Nebel des Grauens – 1980).