Die Hühner Ginger, Bunty, Babs und Mac sind fest entschlossen, ihrem Schicksal als Geflügelpastete zu entgehen. Sie träumen von einer grünen Welt jenseits ihrer eingezäunten Eierfarm. Doch so einfach ist es nicht, in die Freiheit zu gelangen: Die böse Mrs. Tweedy und ihr tumber Ehemann ertappen sie bei all ihren irrwitzigen und noch so ausgeklügelten Fluchtversuchen.
Als der amerikanische Zirkus-Hahn Rocky auf der Hühnerfarm bruchlandet, sieht Ginger endlich den rettenden Ausweg. Sie und die anderen Hühner werden die Farm einfach fliegend verlassen und Rocky muss ihnen dabei helfen. Zusammen werden sie beweisen, dass sie keine dummen Hühner sind.
Sie planen einen spektakulären und äußerst gewagten Ausbruch …
Großartig. Wunderbar. Atemberaubend. A few good Hen. Nach so einem Film kann man sich leicht in einen Rausch freuen. Zunächst ist da die Bewunderung für die Geduld und die Präzision der Plastilinhühnchenformer. Aber die verschwindet bald. Sie wird überdeckt von der Bewunderung für die Nonchalence, mit der Peter Lord, Nick Park und ihr Team einige der ewigen Klassiker des Kinos in eine herrliche Komödie verzwirbeln, die halt zufällig in der Welt der Hühner auf dem Schlachthof siedelt. Die kürzeren Wege der Lebensgefahr dort helfen, das Drama zu verdichten.
„Chicken Run”, der erste Animations-Spielfilm der Aardman Animation Studios, stammt aus der Feder der mehrfachen Oscar-Preisträger und „Wallace und Gromit”-Erfinder Nick Park und Peter Lord. In Zusammenarbeit mit DreamWorks entsteht mit technischer Perfektion diese komische Geschichte um den großen Hühneraufstand.