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Kinoplakat: Bellflower
Coming of Age als
imprssionistischer Feuerball
Titel Bellflower
(Bellflower)
Drehbuch Evan Glodell
Regie Evan Glodell, USA 2011
Darsteller Evan Glodell, Jessie Wiseman, Tyler Dawson, Rebekah Brandes, Vincent Grashaw, Zack Kraus, Keghan Hurst, Alexandra Boylan, Bradshaw Pruitt, Brian Thomas Evans, Britta Jacobellis, Ceaser Flores, Chris Snyder u.a.
Genre Drama
Filmlänge 106 Minuten
Deutschlandstart
21. März 2012
Inhalt

Woodrow und Aiden wohnen in einem kleinen Kaff, kümmern sich nicht um Job oder Ausbildung und haben in ihrem jungen Leben streng genommen nur ein Ziel: Wenn die große Apocalypse kommt, wollen sie vorbereitet sein und wie einst Mel Gibson in „Mad Max” ihre Welt mit dem Turbo-Boliden verteidigen. Ihr Hobby: Flammenwerfer bauen und am Endzeitmobil schrauben und hämmern.

Woodrow und Aiden halten an ihrer problemfreien Jugend fest, toben ihre Pubertät an Autos aus. Bis Millie in ihr Leben tritt und Woodrow … naja, sich wohl verliebt. Beide haben eine gute Zeit miteinander, während Aiden am Auto schraubt. Und dann geht Millie mit Mike fremd und Woodrow flippt aus, kommt buchstäblich unter die Räder und vögelt Courtney, Ex-beste Freundin von Millie und eigentlich Love Interest von Aiden. Aber Aiden nimmt seinem besten Kumpel das nicht so krumm, ihn wollte Courtney ja schließlich nicht.

Trotzdem läuft was schief. Muss wohl, weil Courtney sich ihren Schädel wegballert …

Was zu sagen wäre

Coming of Age … die Zeit der Jugend geht zu Ende. Dieser Film ist ein irrer, farbintensiver Trip, der sich nicht an linearen Erzählformen aufhält. Die Story springt zwischen hier und dort, morgen und gestern ins Heute. Die letzten Rückzugsgefechte der Jugend laufen selten linear. Spätestens, wenn die Frau, das noch sehr unbekannte Wesen, in diese Welt einbricht.

Evan Glodell erzählt seine Geschichte in filmischem Impressionismus, der auf dem Sundance Festival 2012 viel Applaus bekam.

Wertung: 5 von 7 €uro
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