Noch einmal so richtig auf den Putz hauen, noch einmal so richtig Spaß haben – mit allen Freunden, mit allen Mädchen.
Das Drama beginnt mit Sandra, die ihren Freund Markus via Schulradio beim Kosenamen grüßt – jetzt weiß die ganze Schule, dass er sich „Schnubbi” nennen lässt. Nun ist Markus sauer. Weil er ein date mit Sandra am selben Abend ablehnt, um die große Abi-Party am See vorzubereiten (den Grund freilich verschweigt markus ihr), ist Sandra enttäuscht und lässt sich auf ein Date mit ’Stone’ Steiner ein. Der wurde der Schule verwiesen, weil er einen Lehrer geschlagen hatte und ist allerdings schon lange scharf auf Sandra.
André ist der Draufgänger der Clique und betrügt seit längerem seine Freundin, Sandras Schwester Melanie. Nun verlässt Melanien ihn. André kommt darüber nicht hinweg und organisiert nun mit Markus die Party am See …
24 Stunden aus dem Leben einer Gruppe von Schülern einer deutschen Kleinstadt, kurz vor dem Abitur – die letzten Tage, bevor das "richtige" Leben beginnt, denn nach der Schule, da wird nichts mehr so sein, wie es früher einmal war.
Ein sympathischer film – auch wenn er nich so recht weiß, wo er hin will. Will er lieber eine Komödie mit den sattsam bekannten Typen sein, oder doch lieber ein Drama ums erwachsenwerden? Hier ist der Film nicht witzig genug – oder zu sehr abgeschrieben – dort ist das Drama zu belanglos. Es bleibt das Porträt einer Schülergruppe zwischen Verlust jugendlicher Unbeschwertheit, Zukunftsängsten, zwischen Aufbruchsstimmung und neuem Liebesglück.
Gespielt von einem Cast, in dem sich alles tummelt, was im deutschen Film gerade Rang und Namen hat.