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Kinoplakat: The 4th Floor – Haus der Angst
Gute Ansätze
Platter Plot
Titel The 4th Floor – Haus der Angst
(The 4th Floor)
Drehbuch Josh Klausner
Regie Josh Klausner, USA 1999
Darsteller Juliette Lewis, William Hurt, Shelley Duvall, Austin Pendleton, Tobin Bel, Robert Costanzo, Sabrina Grdevich, Artie Lang, Lorna Millican u.a.
Genre Horror
Filmlänge 90 Minuten
Deutschlandstart
10. August 2000
Inhalt

Jane Emelin hat einen stressigen Job, einen auffallend älteren Freund und zum ersten Mal in ihrem Leben die Möglichkeit, alleine zu wohnen. Nach dem Tod ihrer Tante übernimmt sie deren Wohnung mit Mietpreisbindung in Manhattan. Harrison, ihr Lover, der als Wetterfrosch beim Fernsehen Karriere macht, ist enttäuscht – wollten beide doch eigentlich zusammen ziehen – fügt sich aber schließlich.

Vor ihrer Tür findet Jane wenige Tage später eine Notiz von ihrem im vierten Stockwerk – direkt unter ihrer Wohnung – wohnenden Nachbarn, der meint, die Geräusche aus ihrer Wohnung würden ihn stören. Sie wirft die Notiz weg. Einige Zeit später findet sie eine weitere Notiz, worauf sie ihrerseits an der Tür des Nachbarn eine Notiz hinterlässt, in der sie sich entschuldigt und ihm einen Waffenstillstand anbietet.

Ihr Nachbar belästigt sie weiter, worauf sie zur Schlussfolgerung kommt, dass er ihren Auszug erwirken will.Statt dessen wird alles nur schlimmer. Bei Versuchen, ihre Nachbarn kennenzulernen, wird sie zweimal niedergeschlagen, später mit rätselhaften Schaumstoffteilen konfrontiert und sogar mit dem Messer bedroht.

Und was hat der Grundriss ihrer Wohnung an den Decken mehrerer anderer Mieter im Haus zu suchen …

Was zu sagen wäre

Das Beklemmende an dem Film ist, dass sich die möglichen Motive für den Terror an wenigen Fingern aufzählen lassen. Und so bleibt einem wenig mehr, als Juliette Lewis („Ganz normal verliebt“ – 1999; From Dusk Till Dawn – 1996; Strange Days – 1995; „Natural Born Killers“ – 1994; Gilbert Grape – Irgendwo in Iowa – 1993; „Kalifornia“ – 1993; „Ehemänner und Ehefrauen“ – 1992) dabei zuzuschauen, wie sie ihren Schauspielerinnen-Job macht.

Der an sich ganz ordentliche Psychothriller, der sich ausgiebig bei Klassikern des Genres bedient, bleibt in seinen Manierismen stecken.

Wertung: 5 von 11 D-Mark
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