IMDB
Kinoplakat: Triff die Robinsons
Eine verrückte Zeitreise mit
Herz, aber ohne Spannung
Titel Triff die Robinsons
(Meet the Robinsons)
Drehbuch Jon Bernstein + Michelle Bochner + Don Hall + Nathan Greno + Aurian Redson + Joseph Mateo + Stephen J. Anderson
nach dem Buch „A Day with Wilbur Robinson“ von William Joyce
Regie Stephen J. Anderson, USA 2007
Stimmen

Jordan Fry, Johann Hillermann, Matthew Josten, Lasse Crohn, Wesley Singerman, Yoshij Grimm, Tom Selleck, Thomas Gottschalk, Laurie Metcalf, Cornelia Meinhardt, Nicole Sullivan, Vera Teltz, Angela Bassett, Susanna Bonaséwicz, Tom Kenny, Hans-Jürgen Dittberner, Harland Williams, Jaron Löwenberg, Adam West, Erich Räuker, Don Hall, Ralf Möller, Ethan Sandler, Rick Kavanian, Eva Padberg, Ethan Sandler, Stefan Krause, Stephen J. Anderson, Bodo Wolf, Kelly Hoover, Anke Reitzenstein u.a.

(aufgeführt sind Synchronsprecher der US- und der deutschen Fassung)

Genre Animation
Filmlänge 95 Minuten
Deutschlandstart
29. März 2007
Website WaltDisney.org
Inhalt

Lewis ist ein brillantes Kerlchen. Doch der 12-Jährige wartet einsam im Waisenhaus darauf, von einer Familie aufgenommen zu werden.

Er erfindet einen Gedankenscanner, um herauszufinden, warum ihn seine Mutter zur Adoption freigab. Daraufhin wird der Apparat von dem bösen Melonenmann und seinem lebenden Hut Doris gestohlen.

Zum Glück taucht der geheimnisvolle Wilbur auf, der ihn mit seiner Zeitmaschine in die Zukunft nimmt. Dort trifft Lewis auf dessen total verrückte Familie, ein Haufen liebenswerter Exzentriker. Und auf den Melonenmann …

Was zu sagen wäre

Disney bleibt sich – wenigstens – treu. Seit seine Künstler nicht mehr zeichnen, sondern den Computer bedienen, erählen sie Geschichten mit Science-Fiction-Einschlag; erst wird die Kleinstadt von Chicken Little von Aliens heimgesucht, jetzt reist ein Junge in die Zukunft, um seine Gegenwart zu retten. Der Film ist, legt man seine verlogene Glücksverheißung zugrunde, zynisch, aber unterhaltsam.

Kinoplakat: Triff die RobinsonsKinder, egal wie alt, kriegen große Augen und können beim anschließenden Apfelsaft die Irritationen diskutieren, die Zeitreisegeschichten mit sich bringen. In Zeiten von Pixar schaffen die Robinsons immerhin hier und da die einzelne Träne, was wohl daran liegt, dass Pixar-Guru John Lasseter als Executive Producer fungiert.

Ein mitunter etwas überladenes Science-Fiction-Abenteuer, das unbeschwerte Unterhaltung bietet, in der Handlung aber mehr auf Action als auf Gefühligkeit setzt.

Wertung: 3 von 6 €uro
IMDB