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Kinoplakat: The Faculty
Ein böser Spaß mit
satirischer Note
Titel The Faculty
(The Faculty)
Drehbuch Kevin Williamson + David Wechter + Bruce Kimmel
Regie Robert Rodriguez, USA 1998
Darsteller Elijah Wood, Jordana Brewster, Clea DuVall, Laura Harris, Josh Hartnett, Shawn Hatosy, Salma Hayek, Famke Janssen, Piper Laurie, Christopher McDonald, Bebe Neuwirth, Robert Patrick, Usher Raymond, Jon Stewart, Daniel von Bargen u.a.
Genre Horror
Filmlänge 104 Minuten
Deutschlandstart
22. April 1999
Inhalt
Kinoplakat: The FacultyDie Herrington Highschool im Mittleren Westen! Sechs Schüler: der unsportliche Musterschüler Casey, die bissige Cheerleaderin und Schulzeitungsredakteurin Delilah, der Star-Footballer Stan mit neuerwachten akademischen Ambitionen, die niedliche neue Schülerin Marybeth, der rebellisch-intelligente Drogendealer Zeke und die Punker-Pseudolesbe Stokely.

Sie passen nicht zusammen. Sie mögen sich nicht sonderlich. Aber sie machen gemeinsam eine unheimliche Entdeckung: Extraterrestrische Wesen – Parasiten – haben die Kontrolle über die Körper ihrer Lehrer genommen. Die sechs setzen alles daran, den Rest der High School vor der Invasion zu beschützen. Doch die Aliens vermehren sich mit rasender Geschwindigkeit, ergreifen Besitz von allen Menschen, deren Weg sie kreuzen.

Nach und nach werden auch die Schüler der Gehirnwäsche unterzogen und so von aufsässigen Individuen zu angepassten Konformisten umgewandelt …

Was zu sagen wäre

Bekanntermaßen gilt vielen Jugendlichen die Schule als Sinnbild des Horrors – ein generationenalter Umstand, der in dieser frech auskalkulierten Mixtur aus „Frühstücks Club“ und „Die Körperfresser kommen“ in Form eines effektreichen Sci-Fi-Horrorschockers nach allen Regeln der Schreckenskunst ausgeschlachtet wird.

Das mit subversiven, für eine Hollywood-Produktion geradezu erschreckend revanchistischen Ideen gespickte Drehbuch (Drogenkonsum gerät zur lebensrettenden Maßnahme) stammt u.a. aus der Feder von Kevin Williamson (Scream). Regie führt Robert Rodriguez („El Mariachi“, Desperado, From Dusk Till Dawn) und das tut er in seiner gewohnt lässigen Art, die wenig Respekt vor großen Vorbildern ha, diese zerlegt und mit ordentlich Glibber übergießt.

Ein Spaß.

 

Wertung: 9 von 11 D-Mark
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