Als Familienvater Adam Gibson eines Tages von der Arbeit nach Hause kommt, muss er schockiert feststellen, dass ein Klon seinen Platz eingenommen hat.
Noch ehe er herausfinden kann, wer ihn geklont hat und warum, ist ihm auch schon die Killertruppe eines mächtigen Wirtschaftskartells auf den Fersen. So leicht allerdings lässt sich Gibson nicht abservieren und setzt alles dran sein altes Leben zurückzubekommen.
Bald wird auch seinen Widersachern klar, dass sie mit ihm den falschen Mann geklont haben …
Nach dem mäßigen Erfolg seines satanischen Thrillers End of Days (1999) beschreitet Arnold Schwarzenegger lieber wieder bekannte Pfade. Nicht von ungefähr erinnert die Klon-Story mächtig an einen seiner größten Erfolge, Total Recall (1990).
Schwarzenegger, der sich neben dem Stoff auch die Regisseure, die unter ihm arbeiten, immer sehr genau hinsichtlich Massenkompatibilität aussucht, setzt diesmal auf Roger Spottiswoode, der mit dem Bond-Film Der Morgen stirbt nie (1997) bewiesen hat, dass er vermeintlich ausgelutschten Konzepten noch ganz frische Ideen abluchsen kann (…und das Leben geht weiter – 1993; Stop! Oder meine Mami schießt! – 1992; "Air America" – 1990; Scott & Huutsch – 1989; Mörderischer Vorsprung – 1988; Under Fire – 1983). Das kann aber insgesamt nicht darüber hinweg täuschen, dass die Ära Schwarzenegger im Kino zu Ende geht. Der Mann bewegt sich halt schwerfällig und ist als durchtrainierter Prügler lange schon von Geschmeidigeren abgelöst, die ihn in Sekunden nieder machen würden. Wollen wir das? Nein!
Das hat Schwarzenegger wohl ähnlich gesehen und sich alsbald um das Amt des Gouverneurs von Kalifornien beworben.