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Plakatmotiv: Starsky & Hutch (2004)

Nettes Wiedersehen
mit Glaser & Soul

Titel Starsky & Hutch
(Starsky & Hutch)
Drehbuch John O'Brien & Scot Armstrong & Todd Philips
mit Charakteren von William Blinn
Regie Todd Philips, USA 2004
Darsteller

Ben Stiller, Owen Wilson, Snoop Dogg, Fred Williamson, Vince Vaughn, Juliette Lewis, Jason Bateman, Amy Smart, Carmen Electra, George Cheung, Chris Penn, Brande Roderick, Molly Sims, Matt Walsh, G.T. Holme, Paul Michael Glaser, David Soul u.a.

Genre Komödie
Filmlänge 101 Minuten
Deutschlandstart
25. März 2004
Website miramax.com/starsky-hutch
Inhalt

David Starsky ist ein mäßig guter Cop in Bay City. Zu allem Überfluss wird er auch ständig an seiner Mutter gemessen, die eine Ausnahmepolizistin gewesen ist. Nachdem Starsky wieder mal einen Einsatz verbockt hat, wird ihm ein neuer Partner zur Seite gestellt. Ken Hutchenson, genannt Hutch nimmt es mit der Gesetzestreue nicht ganz so genau. Um sein Gehalt etwas aufzubessern lässt er sich auch schon mal auf nicht ganz so legale Geschäfte ein.
Weder Starsky noch Hutch sind von dieser Situation begeistert. Zusammen beginnen sie mit der Untersuchung eines simplen Mordfalls. Die Ermittlungen führen die beiden Polizisten auf die Spur eines gewaltigen Kokaindeals. Huggy Bear, einer von Hutchs Informanten, hilft ihnen dabei immer wieder gewaltig auf die Sprünge.
Doch dann machen die beiden einen Fehler. Sie verhaften den Hauptverdächtigen ohne ausreichende Beweise. Daraufhin werden sie vom Dienst suspendiert. Endlich raufen sich die beiden zusammen und nehmen ihre Ermittlungen auch ohne Dienstmarke wieder auf …

Was zu sagen wäre

Nett. Ein flottes Wiedersehen mit den liebevoll wiederhergestellten 70er Jahren und den beiden Cops in den engen Schlaghosen. Wunderbar auch der Ford Gran Torino, der beinah' bekannter ist als Paul Michael Glaser (Running Man – 1987) und David Soul, die einst die TV-Originale gaben und am Ende einen in solchen TV-Adaptionen üblichen Kurzauftritt geben.

Die Macher dieser Kinoversion brüsten sich, Ziel sei es gewesen, einen Pilotfilm zur damaligen Serie zu drehen, nur mit „viel mehr Geld”. Das ist gelungen. Der Film ist auf charmante Weise arm an Action - eben wie damals, als ein fliegendes Auto noch reichte, um einem Film das Siegel "Action" zu verpassen. Bedauerlicherweise ist auch die Story dünn wie einst in den einzelnen Folgen und so wird der Klamauk mit der Zeit zäh. Da helfen die Brüste von Carmen Elektra nur kurz.

Ben Stiller (… und dann kam Polly – 2004; Zoolander – 2001; Glauben ist alles – 2000) und Owen Wilson sind … süß und freuen sich bestimmt schon auf einen zweiten Teil. Die eingebauten Bunnys Carmen Electra und Amy Smart sind, was sie sein sollen: Hingucker für die Jungs im Kinosessel. Die Mädels im Kinosessel freuen sich – vielleicht – an … Stiller & Owen in engen Jeans? Aber eher wohl daran, dass die Jungs in den 40ern neben ihnen so viel Spaß haben.

Wertung: 3 von 6 €uro
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