Es war ein dunkles Land. Ein Niemandsland. Irgendwo zwischen Himmel und Hölle. Das Leben dort war grausam! Sein letzter Auftrag endet für Geheimagent Al tödlich: Sein Chef befördert ihn mit dem Flammenwerfer ins Jenseits. Dort schließt er einen Pakt mit dem Teufel, um seine geliebte Frau wiederzusehen.
Als mit übernatürlichen Kräften ausgestatteter „Spawn” kehrt Al auf die Erde zurück. An der Spitze der höllischen Heerscharen soll er die Weltherrschaft sichern.
Aber der Teufel hat die Rechnung ohne das gute Gewissen des Spawn gemacht, das durch gleich zwei seltsame Gestalten geweckt wird, die ihn für ihre jeweilige Sache gewinnen wollen. „Cogliostro” ermuntert ihn, den Teufel zu bekämpfen und sich selbst zum Herrscher über die Menschen auszurufen. „Clown” dagegen drängt ihn, des Teufels Werk auszuführen.
Der Kampf um die Weltherrschaft beginnt …
Der Comic-Superheld aus der Feder Todd McFarlanes nimmt es in puncto Popularität in den USA ohne weiteres mit seinen klassischen Kollegen BATMAN und SUPERMAN auf. Als Superheld auf der Leinwand war er durchaus Pionier.
Bis dato hatte sich nur Superman regelmäßig ins Kino gewagt – mit unterschiedlicher Qualität – Batman mal in den 1960er Jahren und Spider-Man in einem Film, den die Fans schnell vergessen wollten. Ähnlich wie dann auch diesen Film hier.
Spawn ist langweilig. In seinem andauernd dämonisch-fratzenhaften ausgesprochen bemüht und schwerfällig. Die Effekte sind okay. Aber offenbar hat sich Regisseur Mark A.Z. Dippé nur auf sie konzentriert. Die Handlung nämlich bleibt leer und ziellos. Die Akteure tun ihr bestes, haben es aber mit einem müden Script zu tun, dem sie sich irgendwann nur noch hingeben können.