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Plakatmotiv:  Schrei, wenn Du kannst (2001)

Zusammengestoppelter
Teenage-Horror-Quatsch

Titel Schrei, wenn Du kannst
(Valentine)
Drehbuch Donna Powers & Wayne Powers & Gretchen J. Berg & Aaron Harberts
nach einem Roman von Tom Savage
Regie Jamie Blanks, USA 2001
Darsteller

Denise Richards, David Boreanaz, Marley Shelton, Jessica Capshaw, Daniel Cosgrove, Jessica Cauffiel, Katherine Heigl u.a.

Genre Horror
Filmlänge 96 Minuten
Deutschlandstart
19. April 2001
Inhalt

Einmal im Jahr schicken sich Verliebte Karten, Briefe, Blumen, Konfekt. Auch in diesem Jahr stecken wieder Valentinsgrüße im Briefkasten. Aber sie sind nicht so hübsch – und eindeutig nicht so süß. Nur die Farbe stimmt: Rot wie Herzblut!

13 Jahren zuvor: Beim Schultanz erfährt Jeremy Melton, was es bedeutet, Außenseiter zu sein: Alle Mädchen zeigen ihm die kalte Schulter. Nur die dicke Dorothy lässt sich zu einem Kuss überreden. Doch als die beiden überrascht werden, behauptet sie, Jeremy habe sie vergewaltigen wollen. Die Schülermenge reißt ihm die Kleider herunter und schlägt ihn brutal zusammen.

Gegenwart: Shelley arbeitet nachts in der Leichenhalle, als sich der Tote auf dem Tisch in einen Killer verwandelt. Sie überlebt den Angriff nicht. Denn sie gehört zum Kreis jener Highschool-Meute, die den unglücklichen Jeremy damals gelyncht hat.

Der Mord an Shelley bringt die alte Mädchenclique wieder zusammen. Sie alle suchen noch ihren Traummann.

Jetzt erhalten die Mädchen Valentinskarten, die ihnen diesen Wunsch erfüllen – nicht unbedingt den Prinzen und das Glück, dafür aber den Tod …

Was zu sagen wäre

Es ist, als hätten die Produzenten aus Hollywoods zweiter Reihe nach dem „Scream”–Erfolg alle ehemals erfolgreichen Horror-Konzepte in einen Mixer geworfen und kräftig durchgepanscht.

Jeremys Bloßstellung beim Tanz stammt aus Brian DePalmas Stephen-King-Verfilmung „Carrie”. Die Genre-Klassiker „Halloween” und „Freitag, der 13.” liefern die Rahmenhandlung um die Rückkehr eines Verrückten, der zum Killer mutiert ist und die eindeutige Postwurfsendung ist natürlich aus „Ich weiß, was Du letzten Sommer getan hast”.

Wertung: 2 von 6 €uro
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