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Kinoplakat: Rocky III - Das Auge des Tigers
Eine solide Fortsetzung
die neue Ansätze sucht
Titel Rocky III - Das Auge des Tigers
(Rocky III)
Drehbuch Sylvester Stallone
Regie Sylvester Stallone, USA 1982
Darsteller Sylvester Stallone, Talia Shire, Mr. T, Burt Young, Carl Weathers, Burgess Meredith, Tony Burton, Hulk Hogan, Ian Fried, Al Silvani, Wally Taylor, Jim Hill, Don Sherman, Dennis James, Jim Healy u.a.
Genre Drama
Filmlänge 99 Minuten
Deutschlandstart
12. November 1982
Inhalt

Nach dem Sieg über Apollo Creed und mehrfacher erfolgreicher Verteidigung seines Titels genießt Weltmeister Rocky Balboa das Leben in vollen Zügen. Er ist ein gefragter Mann; so wird er zu einem Showkampf gegen den Wrestling-Champion Thunderlips für einen wohltätigen Zweck engagiert.

Gleichzeitig boxt sich der Newcomer Clubber Lang langsam an die Stelle des Herausforderers Nummer Eins. Als Lang Rocky vor aller Öffentlichkeit herausfordert und beleidigt, will Rocky den Kampf. Sein Training gerät zur Farce, da Rocky im bequemen Leben der Kampfgeist abhandengekommen ist. Mehr zur Show verkommen, muss ein schlecht trainierter Rocky schnell erkennen, dass er gegen den siegeshungrigen Lang keine Chance hat.

Schwer getroffen von Clubbers harten Schlägen, verliert Rocky durch K. O. in Runde 2 und denkt ans Aufhören. Sein Trainer Mickey stirbt kurz nach dem Kampf. Es ist ausgerechnet Apollo Creed, dem es gelingt, Rocky aus seiner Depression zu holen und ihn zu überreden, sich von ihm für einen Rückkampf gegen Lang trainieren zu lassen …

Was zu sagen wäre
Der Titelsong „Eye of the Tiger” wurde je für einen Oscar und für einen Golden Globe nominiert. Damit schloss der Film irgrndwie an an den Ursprungs-Rocky mit seinen drei Oscars an. Ansonsten ist gegen den Film wenig vorzubringen, außer, dass es eben doch wieder nur eine Fortsezung mit wenig Neuem ist. Natürlich geht nichts mehr weiter. Das titelgebende Auge des Tigers ist kaum mehr, als ein MacGuffin, dessen Erlangung zu Sieg und Freuden verhilft, der aber keiner weiteren Erläuterung bedarf. Natürlich hätte sich „Rocky hat 'n Durchhänger” auch nicht so gut verkauft wie „Eye of the Tiger”.

Sauberes Handwerk, die gewohnt hart inszenierten Boxkämpfe, eine Familiengeschichte um eine zunehmend erblühende Adrian und mit Mr. T, dem freundlichen Hünen aus dem A-Team, ein ordentlicher Zähnefletscher. Alles gut. Elegant von Bill Contis Soundtrack-Fanfaren umschmeichelte Langeweile.
Wertung: 5 von 9 D-Mark
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