Dort angekommen, kommt Blu in eine Voliere mit seiner letzten Artgenossin, der freiheitsliebenden, rebellischen Jewel, deren Gedanken nichts mit der Rettung ihrer Art, sondern einzig und allein mit Flucht zu tun haben.
In der folgenden Nacht steigt Fernando, ein Straßenjunge, durchs Fenster und raubt den Käfig mitsamt Blu und Jewel. Vogelschmuggler haben ihm eine hübsche Belohnung für die beiden Vögel versprochen. Aber sie passen nicht gut auf, die Vogelschmuggler – prompt gelingt beiden Blaufedern die Flucht. Nun kommt Blu nicht mehr herum um eine hässliche Wahrheit, die er Jewel gestehen muss: Er kann nicht fliegen – musste er nie, hat er nicht gelernt.
Mithilfe des Riesentukans Rafael, den sie im Urwald treffen, machen sie sich auf den Weg zu Luiz, einer Bulldogge, die dabei helfen soll, die Ketten, mit denen Jewel und Blu aneinander gekettet sind, los zu werden, damit sich ihre Wege wieder trennen können.
Liebe auf den ersten Blick ist das zwischen Blu und Jewel ebensowenig, wie auf den zweiten, dritten, vierten Bick. Aber irgendwann, irgendwie, landen sie mitten im farbenprächtigen, pulsierenden Karneval …
What You see is what You get. Hier kommt der knallbunte Trickfilm für den Sommer 2011 mit niedlichen Tieren, romantisch herumtapsenden Menschlein und grandiosen Songs für die kleinen Pausen zwischendurch. Was der Trailer schon ein halbes Jahr vor Filmstart zeigte, hält der Film locker bis zum Ende durch.
Rundherum: Süß!